Hallo, ich bin ein Mädchen, ich bin 20 Jahre alt und mache mir seit fast einem Jahr Sorgen über inspiratorische Kurzatmigkeit (beim Einatmen). Es gibt keine anderen Symptome, es tritt in Perioden auf - manchmal ist es einfacher, manchmal schwieriger, beim Schlafen quält mich nichts, nur tagsüber, nach dem Essen wird es stärker. Ich ging zum Arzt, gab Blut ab, machte einen Ultraschall des Herzens, Ultraschall der Schilddrüse, überprüfte die Lunge - keine Auffälligkeiten. Dann verband der Arzt dies mit der Pathologie des Nervensystems, verschrieb Phenibut und dann Grandaxin, nichts half, und ich denke nicht, dass es Nervosität ist, zum Zeitpunkt des Einsetzens der Atemnot war mein Geisteszustand ruhig. Dann schickten sie mich zum FGDS - sie fanden Refluxösophagitis, Gastroduodenitis, Bulbitis, verschriebene Pillen - Omeprazol, Domperidon, Ganaton, Almagel. Ich habe es drei Monate lang vor den Mahlzeiten eingenommen, aber ich habe die Ernährung nicht wirklich angepasst, ich fühlte mich nicht besser mit der Kurzatmigkeit. Bitte sagen Sie mir was zu tun ist.
Probleme beim Atmen - nichts hilft
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Antwort von Dr. Sabine Schulz
Hallo!
Würde empfehlen, es einmal mit Entspannungsübungen/autogenem Training/Joga o.ä. versuchen. Oftmals fühlt man sich subjektiv ruhig und wohl, trotzdem kann es zu psychosomatischen Symptomen kommen, das ist garnicht selten. Leider ist aus der Ferne eine Einschätzung schwierig bzw eine Diagnosestellung nicht möglich,
Gruss
Dr Schulz