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Opipramol & Fenistil

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

12.04.2023 | 19:52 Uhr

Guten Tag,

ich habe 14 Tage lang Fenistil Tropfen genommen aufgrund von allergischem Juckreiz. Manchmal nehme ich Opiramol (50 - 100mg) abends als Bedarfsmedikation bei Schlafproblemen. 

Bei den Nebenwirkungen von Fenistil steht, mal solle es nicht mit trizyklischen Antidepressiva kombinieren. Wie länge müsste ich dann nach der letzten Einnahme von Fenistil warten, bis ich wieder guten Gewissens Opipramol einnehmen kann, um Wechselwirkungen zu vermeiden?

 

Und rein aus Interesse: Opipramol wurde mir von meiner Hausärztin verschrieben, um es in besonderen Situationen zu nehmen. Ist das die Regel? Ich kenne es eher, dass Antidepressiva konsequent eingenommen werden. Ist es möglich, das Opipramol z.B. nur 2 Mal im Monat abends zu nehmen?

 

Vielen Dank! :)

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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12.04.2023, 20:31 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Es kann durchaus sinnvoll sein, Opipramol nur bedarfsweise einzunehmen, in der Regel dann, wenn es um die beruhigende Wirkung geht. Zur Stimmungsaufhellung wäre jedoch die regelmässige Einnahme erforderlich. Hinsichtlich des Fenistils, ein genauer Zeitpunkt ist da nicht benennbar. Würde davon ausgehen, dass ein Abstand von 2-3 Tagen nach der letzten Fenistileinnahme ausreichend ist, eher kürzer,

Gruss

Dr Schulz

 

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15.04.2023, 23:33 Uhr
Antwort

Lieben Dank für Ihre Antwort!

Ich habe aktuell leider etwas Sodbrennen - da helfen mir manchmal Antazida (z.B. Tetesept Sodbrennen akut). Kann man das mit Opripramol problemlos kombinieren oder sollte da ein Abstand zwischen liegen?

ein schönes Wochenende wünsche ich! :)

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16.04.2023, 08:33 Uhr
Antwort

Nachtrag: Statt Antazida nehme ich auch Pantoprazol, falls das nicht wirkt. Gäbe es da ebenfalls was zu beachten? :)

Dr. Sabine Schulz
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17.04.2023, 14:37 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Weder bei Tetesept Sodbrennen oder Pantoprazol würde ich relevante Nebenwirkungen erwarten,

Gruss

Dr Schulz

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