Guten Morgen,
ich habe noch einmal eine Frage zu meinem vergangenen Corona-Infekt.
Ich bin nun seit dem Wochenende symptomfrei und fühle mich entsprechend wieder fit. Erstmal wieder negativ war ich am Dienstag.
Nun war ich gestern mit Freunden in der Stadt und habe einige Bier getrunken. Am Ende wurden es auch ein paar mehr als geplant.
Nun habe ich das Gefühl, dass mein Körper wesentlich "gestresster" auf den Alkohol reagiert als es vor dem Infekt der Fall war.
So habe ich leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen, was vor dem Infekt bei gleicher Trinkmenge eher nicht der Fall war.
Außerdem reagiert mein Puls extremer und geht bei Aktvitäten schnell hoch und ist auch in Ruhe um 10 Schläge erhöht. Außerdem verspüre ich damit verbunden eine starke, innere Unruhe.
Das sind jetzt alles keine Symtome, die bei Alkoholkonsum allzu ungewöhnlich sind, allerdings sind diese gemessen an der Trinkmenge wesentlich stärker, als es vor dem infekt der Fall war.
Generell habe ich seit Abklingen des Infektes zuweilen auch noch (nicht immer) eine leicht erhöhte Herzfrequenz. Der Puls liegt dann eher so bei Mitte 60 - 70 statt wie sonst 60. Das ist aber nicht immer der Fall, die meiste Zeit ist sogar alles normal.
Würden Sie sagen, dass das noch Nachwirkungen des infektes sind, da Körper und Kreislauf unter Krankheit und Quarantäne komplett runtergefahren wurden und sich erst wieder vollständig erholen müssen?
Oder muss ich mir ggf. Sorgen machen, dass der Infekt aufs Herz übergegangen ist? Überhaupt, an welchen Symptomen würde ich eine Herzmuskelentzündung merken?
Danke und viele Grüße
