Hallo,
in der vergangenen Nacht bin ich wach geworden und musste aufgrund von Nachtschweiß mein Shirt wechseln.
In dem vergangenen Jahren kam es immer Mal wieder vor, dass ich aufgrund von Nachtschweiß mein Shirt wechseln musste, vor der gestrigen Nacht war es im März der Fall, davor ein halbes Jahr jedoch nicht.
In den letzten 1,5 Jahren hatte ich das schätzungsweise 7 oder 8x, generell aber erst seit Beginn meiner Angsterkrankung, die sich mittlerweile gebessert hat. Einmal war es auch so schlimm, dass ich auch das Laken wechseln musste.
Nun zu meiner Frage in diesem Zusammenhang: vor einigen Monaten sind mir mehrere tastbare Lymphknoten am Hals aufgefallen, die mir seitdem immer Mal wieder Sorgen machen. Hab das auch mehrmals Untersuchungen lassen, Differentialblutbild, Tastbefund und Sonographie (incl. Sonographie Bauchorgane) waren unauffällig.
Nun wird Nachtschweiß ja auch als Symptom vom Lymphdrusenkrebs aufgeführt. Ist damit schon das gelegentliche Auftreten gemeint oder muss es schon regelmäßig über einen längeren Zeitraum in extremer Form auftreten?
Hatte wie gesagt ein halbes Jahr keinen Fall von Nachtschweiß. Beim vorletzten Mal war es in der Folge eines Tages, an der ich wieder einmal wegen meiner Lymphknoten besorgt war. Vor der gestrigen Nacht hatte ich ebenfalls einen stressigen und sorgenvollen Tag.
In Betrachtung aller Erläuterungen ist vermutlich eher davon auszugehen, dass das Auftreten von Nachtschweiß mit Stress/Sorge in Verbindung zu bringen sind, sehe ich das richtig? Zumindest gehe ich Mal davon aus, dass das ein Symptom ist, was bei Angsterkrankungen durchaus vorkommen kann.
Danke und Gruß