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Muss Krebsverdacht auf Überweisung stehen?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

27.11.2022 | 14:58 Uhr

Wenn ein überweisender Arzt einen Krebsverdacht hat - müsste er diesen auf der Überweisung unter "Diagnosen" erwähnen? Allein schon, um die eventuell nötige Behandlung schnell voranzutreiben?

Umgekehrt gefragt: Wenn auf der Überweisung keine Krebs(verdachts)diagnose vermerkt ist - kann man dann davon ausgehen, dass kein solcher Verdacht vorliegt? Auch wenn die empfohlene Diagnostik für den weiterbehandelnden Arzt in erster Linie bei Krebsverdachtsfällen (wie z.B. eine Panendoskopie) durchgeführt wird?

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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27.11.2022, 21:07 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo,

das muss nicht daraufstellen, auch nicht, wenn die empfohlene Diagnostik auch bei Krebsverdacht durchgeführt wird. Die meisten Ärzte schreiben jedoch, wenn Krebsverdacht besteht z. B. Verdacht auf Tumor oder z.B. Verdacht auf Raumforderung auf die Überweisung.

Gruss

Dr Schulz 

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