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Morphin, schlimm bei oraler Einnahme?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

06.02.2007 | 02:00 Uhr

Hallo Expertenteam,

ich mache mir erheblich Sorgen um eine Freundin von mir, 15 Jahre alt. Ihre Mutter nimmt nach einer vorausgegangen Krebserkrankung Morphin-Merck 2% Lösung gegen Schmerzen. Seit einiger Zeit schon nimmt meine Freundin den Saft (in Unwissenheit Ihrer Eltern) schon mit - und das meiner Ansicht nach in nicht unerheblichem Ausmaß. Seit dem hat sie auch erhebliche Probleme in der Schule - es kann sein, dass sie die Schule sogar verlassen muss (!). Sie selber sagt, dass sie das Zeug nimmt, weil sie sich nicht gut fühle. Nun habe ich gelesen, dass Morphin bei oraler Einnahme nicht gefährlich ist, stimmt das denn? Was soll ich blos tun, ich weiss keinen Rat mehr. Viele Grüsse

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10.02.2007, 01:30 Uhr
Antwort

Hallo Anonym,
ich kann Ihnen leider keinen Expertenrat geben, nur einen Betroffenenrat. Mir scheint Ihre Frage aber sehr wichtig und begründet. Vorauszuschicken sind ein paar knappe Anmerkungen :

(1) Die Morphin-Tropfen fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Die Mutter bekommt es nur auf ein gesondertes Rezept, wobei die verordnete Btm-Menge normalerweise vom Praxiscomputer überwacht wird. Würde ich z.B. höhere Mengen als verordnet in der Praxis fordern, würde der Praxiscomputer meutern - und mit Sicherheit müßte ich dann zu meinem Arzt zu einem Gespräch. Daher stehen die Chancen gut, dass der von Ihnen beschriebene Fall von allein auffällt.

(2) Der Umgang mit Btm erfordert auch vom Patienten allergrößte Sorgfalt. Der Patient hat selber für eine sichere Lagerung Sorge zu tragen. Bei mir gibt es dafür extra einen Safe, zu dem nur ich Zugang habe. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit die Mutter darauf hinzuweisen und so für einen sicheren Wegschluss der Tropfen zu sorgen!

(3) Besser ist natürlich die Versorgung der Mutter mit einem Schmerzpflaster, das über eine Matrix Morphin an die Haut abgibt. Erstens ist das sicher die bessere Schmerzversorgung der Mutter und zweitens entfällt bei Schmerzpflastern der Kick den die Tochter vielleicht empfindet. Jegliche Art von oraler Morphingabe hat nämlich das Problem, dass die Dosis meistens laufend weiter erhöht werden muss um dieselbe Schmerzstillung zu erreichen. Auch Ihre Freundin wird immer höhere Mengen brauchen, um denselben Kick zu empfinden. Bei Morphinpflastern ist das anders. So ein Pflaster trägt man je nach Art 3 bis 3,5 Tage auf der Haut. So ist es auch genau abgezählt. Selbst wenn der Tochter eins in die Hände fällt, entfällt bei den Pflastern der Kick. Außerdem fliegt es schneller auf, wenn Pfaster fehlen. Allerdings bekommen Pflasterträger oft noch in zusätzliches Morphin gegen Durchbruchschmerzen. Das sind Schmerzspitzen, die die eingestellte Schmerzstillung durch Langzeitmedikamentation durchbrechen. Die Medikamene gehören dann allerdings auch nicht in die Finger der Tochter. Meist sind das kleine Pillen, die sublingual im Mundraum zergehen und so eine schnelle Schmerzstillung haben. Die Wirkung tritt nach 20-30 Minuten ein und die anschließende (a) Schmerzstillung und (b) Scheiss-egal-Stimmung (nichts anderes als (b) ist es, was ihre Freundin empfindet) dauert so 1,5 bis 2 Stunden. Bei den Morphin-Merck Tropfen dürfte das ähnlich sein.

Nun zur Tochter :

Also ich glaube nicht, dass man die Probleme der Tochter allein durch den Entzug der Morphintropfen löst. Sie beschreiben ja sehr gut, die Kick-Wirkung des oralen Morphins. Der Haken ist, dass die Tochter immer größere Mengen brauchen wird um diesen Kick zu erreichen. Die Probleme der Tochter liegen scheinbar ganz wo anders, nämlich im psychischen/psychologischen Bereich. Daher ist ihr nicht geholfen, wenn die Tropfen der Mutter auf einmal nicht mehr verfügbar sind. Meines Erachtens liegen die schlechten schulischen Leistungen weniger am Morphin, als an ganz anderen Ursachen, die ich nicht beurteilen kann. Auch ein Schulwechsel löst da nix. Sie müssen die Wurzel des Übels packe. Das Morphin liegt aber an der Oberfläche und überdeckt nur andere Probleme.

Sie müssen jetzt handeln aus zweierlei Gründen : Erstens ist die Einnahme von Morphinen, deren Menge Sie nicht mal kontrollieren können, l e b e n s g e f ä h r l i ch. Eine zu hohe Dosis kann schwere Atemdepressionen auslösen, die zum Tode führen können. Zumal Sie bei der Tochter eine Wirkungsverstärkung z.B. durch Alkohol nicht kontrollieren können. Sie wissen nunmal von der Geschichte und daher sind Sie zum Handeln verpflichtet. Die Diskretion gegenüber der Tochter kann in der Abwägung nicht soviel wert sein, dass Sie einen Todesfall in Kauf nehmen! Oder?

Ihnen stehen ja zwei Wegen offen : Erstens können Sie vertraulich mit der Mutter über den Drogenmißbrauch der Tochter sprechen und so dafür Sorge tragen, dass die Morphinquelle versiegt. Zweitens können (und müssen Sie vielleicht) den Arzt der Mutter vertraulich konsultieren und auf den Drogenmißbrauch der Tochter hinweisen. Der Arzt ist sicher auf Ihrer Seite, denn käme es zu einem Todesfall der Tochter, dann würde man sicher nachforschen, woher das Morphin stammte. Da säße der sicher auch in der Tinte, weil er die Dosierung nicht überwacht hat. Auch wenn Sie den Arzt konsultieren, unterliegt dieser der Schweigepflicht - sicher wird dieser mit der Mutter sprechen und eine Lösung suchen. Sie haben dann aber einen Partner an Ihrer Seite, der Sie kompetent berät und unterstützt. Auch deshalb, weil die Probleme durch den Entzug des Morphin sicher nicht gelöst sind. Klar ist auch, dass die Tochter Hilfe braucht! Sonst könnte es passieren, dass sie auf andere Drogen zurückgreift, wenn ihr das Morphin nicht mehr zur Verfügung steht. Sie wird alles versuchen, um den erlebten Kick wiederzuerlangen.

Sie sind als Freundin jetzt sicher in einer schwierigen Situation und es ist schon mal sehr gut, dass Sie so verantwortungsbewußt sind, nach Hilfe zu fragen - wie hier. Führen Sie sich aber bitte vor Augen, dass bei Einnahme der Tropfen in unkontrollierte Menge, v.a. aber in Kombination mit Alkohol oder anderen Drogen (Hash und Co.) zu einer lebensbedrohlichen Atemdepression kommen kann. Sollten Sie solche Symptome (Atemnot) etc. bei ihrer Freundin feststellen, dann müssen Sie einen Notarzt rufen und dem dann bitte auch sofort (vertraulich) reinen Wein einschenken, dass ihre Freundin Morphin genommen hat. Scheuen Sie sich dann bitte nicht! Bei Bewußtlosigkeit denken Sie bitte an alles, was Sie um Erste-Hilfe-Kurs gelernt haben : Atemspende, Kreislaufüberwachung, ggf. Herzmassage bis der Notarzt eintrifft. Fordern Sie dann bitte in der Leitstelle der Feuerwehr oder Polizei direkt einen Notarzt an - nicht nur einen Rettungswagen - und sagen Sie gleich, dass Sie den Verdacht auf Mißbrauch von Morphin haben. Reden Sie sich in solchen Situationen nie ein, dass es von alleine alles wieder gut wird - sie müssen dann handeln. Den Ärzten stehen Gegenmittel zur Verfügung, so dass ihrer Freundin dann sicher, schnell und kompetent geholfen werden kann. Bei einer Blutuntersuchung kommt eh alles heraus - und sie haben bis dahin nur wertvolle Zeit verloren. Es ist auch sehr gut, wenn Sie dem Notarzt dann sagen können, dass Sie den Verdacht haben, dass Ihre Freundin Morphin-Merck 2% Lösung genommen hat. Je genauer Ihre Angaben, desto besser die Hilfe.

Ihre Freundin gehört auch ohne so einen ernsthaften Zwischenfall in ärztliche Betreuung, wo ggf. ein Entzug vom Morphin vorgenommen werden kann. Allein sind Sie sicher mit der Situation überfordert!

Im Falle Ihrer Freundin ist es sicher nicht nur hip das Morphin zu nehmen, denn Sie sagen ja selbst, dass die schulischen Leistungen drastisch nachgelassen haben in der letzten Zeit. Ob das ursächlich am Morphin liegt, kann ich Ihnen icht sagen, ich würde aber meinen, dass der Hund an einer ganz anderen Stelle begraben ist. Der Schulwechsel wird hier nichts lösen. Vielleicht wenden Sie sich auch an den Vertrauenslehrer in Ihrer Schule, letztendlich nutzen Sie damit Ihrer Freundin mehr, als Sie ihr schaden können. Dieser kann dann sicher die von Ihnen jetzt allein getragene Verantwortungslast mit Ihnen teilen und kompetente Kontakte in die Weg leiten.

Ich sehe, dass Sie sehr besorgt sind, um das Wohl Ihrer Freudin. Sie handeln bisher sehr verantwortungsbewußt - dafür wirklich ein großes Lob von mir! Um Ihrer Freundin jetzt in der Situation beizustehen, brauchen Sie Partner und Hilfe. Allein werden Sie mit der Situation nicht fertig. Wichtig ist, dass Sie weiterhin nicht einfach wegsehen, sondern weiter aktiv werden.

Das neue Schulhalbjahr wäre doch noch eine gue Bewährungschance, damit Ihrer Freundin (mit kompetenter Hilfe) doch noch wieder ihren alten Leistungslevel erreicht und ihr der Schulwechsel erspart bleibt. Aber : Morphin weg - das allein ist nicht die Lösung. Glauben Sie mir das bitte.

Je nach Ausmaß des Mißbrauches könnte es auch notwendig werden, dass Ihre Freundin einen ärztlich überwachten Entzug machen muss. Wenn Ihrer Freundin von jetzt auf gleich sofort auf dem Trockenen sitzt, weil sie an keine Tropfen mehr herankommt, kann das Entzugserscheniungen auslösen. Das alles kannn nur ein (evt. besser ein spezialisierter Schmerztherapeut) beurteilen.

Bedenken Sie einfach, dass Ihrer Freundin durch die Krebserkrankung der Mutter selbst sehr viel Leid und Ängste erfahren hat. Mit 15 Jahren ist sie ja noch recht jung, aber doch in einem für den Drogeneinstieg gefährlichen Alter. Hinzu kommen hier wahrscheinlich zig kleine negativ Erfahrungsbausteine, die Ihre Freundin durchlebt hat. Mir scheint die Blockade in der Schule eher auf diesem Sektor die Ursache zu haben. Durch oder besser mit Morphin kann man diese Blockaden nicht lösen. Auch nicht durch Ausweichdrogen, wie Hasch, Grass, Shit, Heroin, Extasy etc.. Wichtiger ist es, dass Ihrer Freundin selber positiv Bestätigung Ihrer eigenen Leistungsfähigkeit (ohne Drogen und Morphin ist nichts anderes).

Versuchen Sie weiterhin den guten freundschaftlichen Kontakt zu Ihrer Freundin zu halten. Evtl. haben Sie ja auch die Möglichkeit in der Schule durch Nachhilfe zu helfen. Sie wissen ja : positive Lebenserfahrungen bauen auf!

Jo.

Nachtrag :
Morphin gehört zu den stärksten Schmerzmitteln die es überhaupt gibt. Von der WHO werden sie in die Gruppe 3 (die letzte) eingestuft. Es ist sehr wichtig, dass es sie gibt, aber sie taugen wirklich nur zur Behandlung allerstärkster Schmerzzustände, wie bei Krebs. Solche Patienten werden meist in klinischer Überwachung auf die notwendige Dosis langsam eingestellt. Bei unsachgemäßer unkontrollierte Einnahme kann es zu schweren lebensbedrohenden Atemdepressionen kommen, die zum Tode führen können. Der eigentliche Kick bei oraler Morphingabe besteht in der Schmerzstillung. Morphin selber bringt keine Steigerung der Leistungsfähigkeit, sondern eine veränderte Wahrnehmung und Verschlechterung der Reaktionsfähigkeit. Nicht ohne Grund wird die Verschreibung (auf einem besonderen Btm-Rezept) streng überwacht. Für alle anderen, die nicht stärkste Schmerzen haben gilt : Finger weg vom Morphin (und anderern Drogen natürlich auch) - es besteht L e b e n s g e f a h r !

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12.02.2007, 12:48 Uhr
Antwort

Hallo Anonymer (oder vielleicht auch Annonyme), vielen Dank für die mehr als umfangreiche Antwort. Ich habe die entsprechenden Maßnahmen getroffen und kann jetzt nur noch hoffen, dass diese auch junken. Sowohl der Arzt, wie auch die Mutter wissen jetzt bescheid. Ich hoffe wirklich, dass diese meiner Freundin helfen können.

Viele Grüsse

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13.02.2007, 09:21 Uhr
Antwort

Hallo Anonyme/r,

es ist toll, dass Sie diesen Schritt gemacht haben. Leider sehen viel zu viele Leute weg, wenn jemand echte Probleme hat. Sie haben richtig und sehr gut gehandelt indem Sie sich erstens Rat geholt und dann auch dementsprechend gehandelt haben. Das sind zwei Schritte in die richtige Richtung. Es wäre sicher richtig, wenn Sie Ihre Freundin jetzt weiter begleiten würden.

Nach dem Verfassen meines Beitrages an Sie, ging mir sehr durch den Kopf, dass es doch ein wichtiger Schritt wäre, wenn Klassen- und/oder Vertrauenslehrer in den weiteren Prozess mit eingezogen würden. Kennt man in der Schule den Grund für die nachlassenden schulischen Leistungen, dnn kann sie von dort aus auch schlisch unterstützen und das Verständnis für ihre Freundin wird dort sicher wachsen. Die Gründe sind aber nicht nur der Drogenmißbrauch, sondern tieferliegende Ereignisse, die dazu gefährt haben, dass Ihre Freundin überhaupt auf diese Schiene gekommen ist. Der Arzt und die Mutter können ihr Brücken bauen und die Weichen für Ihre Freundin neu stellen.

Die umfassende Hilfe ist auch sicher deshalb erforderlich, weil ja jetzt die Drogenquelle erstmal versiegt. Ihre Freundin darf jetzt nicht auf den Trichter kommen, dass sie sich andere Drogen verschafft. Dann wäre nämlich nichts gewonnen.

Danke, dass Sie gehandelt haben. Ich wünsche Ihnen für den weiteren Weg - auch den Ihrer Freundin - alles Gute.

Viele Grüße Jo. (männlich)

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21.02.2007, 10:37 Uhr
Antwort

Hallo Freundin,
Jo hat ja sehr ausführlich geantwortet. Ich kann das nur unterstützen und es gibt dem auch nichts hinzuzufügen.
Viel Erfolg,
lieben Gruß; C.G:

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07.12.2009, 10:43 Uhr
Antwort

Diese Antwort halte ich nur teilweise für richtig.

Morphin und andere Opiate/Opioide werden mal wieder verteufelt bis zum geht nicht mehr.
Genau diese Einstellung führt dazu das es in Deutschland tausende von unbehandelten Schmerzpatienten gibt, die keine Chance auf Linderung haben.
Würde das WHO-Stufenschema von allen Ärtzen als standart Behandlungsmethode angesehen könnte hier schon eine Verbesserung eintreten.

Und für Lebensgefährlich halte ich diese Morphintropfen nun wirklich nicht. Zumindest nicht als gefährlicher wie z.b. Alkohol oder andere Stoffe.
Es kommt einfach auf den verantwortungsbewussten Umgang an.

Die Dosis macht das Gift!! Wenn man sich das bewusst macht merkt man das wir nur so von Giften umgeben sind. Manche davon haben nur durch Unwissenheit einiger Personen ihren schlechten Ruf.

Morphin oder Opium wurde vor 100 Jahren nocht Säuglingen und kleinen Kindern gegeben.
Opiate haben extrem wenig bis keine Körperliche Nebenwirkungen, von Verstopfung mal abgesehen.
Ein Krasses Beispiel:
Ein Heroinabhängiger könnte ohne Probleme 90 Jahre alt werden, ein völlig normales Leben führen, hätte er nur die möglichkeit an Pharmazeutisch reines Diacetylmorphin zu kommen. Entsprechende Studien laufen ja bereits...
Das Bild vom kranken, heruntergekommenen Heroinabhängigen beruht also viel mehr auf seine Kriminalisierung, welch wiederum dazu führt das Streckmittel und jede Menge Dreck mitkonsumiert wird, als auf durch das Heroin ausgelöste Schädigungen.

Dies soll alles keine Verherrlichung von Opiaten dastellen, sondern lediglich den Gegenpol zu dieser völlig hetzerischen Antwort die ich hier gelesen habe.

Das eine 15. Jährige kein Morphin nehmen sollte ist ein anderes Thema. Lebensgefährlich ist es allerdings nur wenn man diese 15 Jährige nicht entsprechend aufgeklärt ist.

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