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Lymphom?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

17.10.2021 | 16:37 Uhr

Hallo zusammen,

über mich: M19, nicht sehr aktiv und nicht der gesündeste Lebensstil.

Vor ein paar Monaten bemerkte ich einen schmerzlosen Knoten an der rechten Seite meines Hinterkopfes, von dem ich vermutete, dass es sich um einen okzipitalen Lymphknoten handelt.

Ich war deswegen vor einer Weile bei meinem Arzt, der mir sagte, dass es wahrscheinlich nur ein vernarbter Lymphknoten ist, aber ich traue seiner Diagnose nicht, weil der Knoten viele Warnzeichen eine Lymphom aufweißt (hart, schmerzlos, nicht beweglich, einseitig) und diese Symptome sind meines Wissens nach nicht bei einem vernarbten Lymphknoten der Fall. 

Jetzt, einige Monate später: der Knoten ist immer noch da und er ist immer noch schmerzlos, hart und nicht beweglich, was mir große Angst macht, weil es sich für mich nach einem Lymphom anhört. Der Knoten ist glaube ich nicht gewachsen, ob er kleiner geworden ist kann ich nicht beurteilen. Ich habe gelesen, dass Lymphome mal aktiv und mal inaktiv sein können, was dazu führen kann, dass es kleiner bzw. größer wird. 

Der Knoten ist ungefähr auf der Höhe meines Ohrläppchens und am Übergang von Nacken zu Hinterkopf, eher mittig rechts.

Ich hatte einen Bluttest (nicht aus diesem Grund), der in Ordnung zurückkam.

Ich mache am Montag einen neuen Termin mit meinem Arzt, damit er es nochmal untersucht, aber ich mache mir gerade große Sorgen. 

Könnte es vielleicht wirklich ein vernarbter Lymphknoten sein, sind meine Sorgen berechtigt oder könnte es etwas ganz anderes sein?

Vielen Dank im Voraus!


17.10.2021 16:52 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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18.10.2021, 11:23 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Es ist durchaus möglich, dass es sich um einen vernarbten Lymphknoten handelt, insbesondere die Tatsache, dass er sich seit Monaten nicht verändert und es sich auch nur um einen einzelnen Knoten handelt, spräche dafür. Letztlich kann ich aber leider aus der Ferne keine Diagnose stellen oder Erkrankungen ausschliessen. Wenn man eine 100prozentige Diagnose möchte, könnte man den Lymphknoten entfernen oder biopsieren und eine feingewebliche Untersuchung durchführen lassen,

Gruss

Dr Schulz

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