Hallo,
seit Juni habe ich große Probleme beim durchatmen. Allerdings geht es nicht so weit das ich von einer Atemnot reden muß. Also keine Erstickungsanfälle oder so. Nur halt ständig das Gefühl der richtige Atemzug der bis in die Lungenspitze reicht fehlt.
Ich wurde nun von einem Arzt zum nächsten geschickt und als Diagnosen bekam ich von Hyperventilation der Lunge bis allergisches Asthma.
Mein Hausarzt hat sich dann nach einem Allergietest doch für allergisches Asthma entschieden und mir Allergospasmin Spray verschrieben. Ich würde zwar nicht sagen das es hilft aber ein wenig Linderung verschafft es, und hält so ungefähr 1,5 Stunden an.
Aber seit dem ich das mit der Atmung habe, habe ich ständig ein komisches Gefühl im Hals was ich schlecht beschreiben kann. Mal würde ich sagen, da ist was im Hals, mal würde ich sagen der ganze Rachen ist ziemlich rau und trocken. Ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll.
Jetzt hatte ich vor zwei Wochen eine ziemlich schlimme Erkältung und bekam unter anderem Antibiotika verschrieben. Dieses Gefühl im Hals wurde zwar viel besser, aber ich habe das Gefühl das es zurückkommt.
Beim Essen, trinken und so habe ich keine Probleme damit, nur beim normalen Schlucken tritt dies Gefühl auf.
Jetzt ist meine Frage, kann das damit zu tun haben, das ich durch die Atemprobleme irgendwie anders atme und mein Hals deswegen irgendwie überstrapaziert wird und ich ständig das Gefühl habe oder muß ich zittern das bei mir Kehlkopf mäßig was anbrennt ?
Heiser oder so bin ich aber nicht.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Wenn ich das dem Hausarzt erzähle bekomme ich immer die gleiche Antwort. Schauen wir beim nächsten Mal.
Komisches Gefühl im Hals
Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage
Antwort
Hallo!
Sie beschreiben die Reaktion auf den Spray so, dass hier offensichtlich eine andere Behandlung gewählt werden sollte. Dazu müssen Sie bei Ihrem Hausarzt klar dies auch zum Ausdruck bringen.
Psychisch läßt nicht immer nach 3 Tagen ohne Spray nach, das ist eher eine allergische Reaktion.
Streß und Belastungen können das aber verstärken, deshalb sollten Sie hier auch für Besserung sorgen.
Dr.F.Hach
Antwort
Hallo!
Sie sollten doch vom Arzt dies einmal untersuchen lassen, z.B. ob die Schilddrüse vergrößert ist?
Dr.F.Hach
Antwort
Vielen Dank für den Tip. Ich habe dieses Gefühl jetzt einfach immer so hingenommen, weil ich dachte das muß dann wohl so sein.
Aber da ich diese Woche sowieso einen Termin habe werde ich das mal mit erwähnen. Der Verdacht der Schilddrüse liegt eigentlich nah, da auch meine Eltern (Vater und Mutter )vergrößerte Schilddrüsen haben.
Das mit dem Asthma meinte ich auch nicht so, das ich nicht allergisch reagiere. Denn ich reagiere auf manche Stoffe extrem. Vor allem Duftstoffe machen mir das Leben schwer. Nein ich meinte das dieses allergische durch den psychischen Streß erst gekommen ist. Man sagt doch auch das man durch Streß richtig krank werden kann. Leider kann ich diesen Streß im Moment nicht abstellen. Denn dann müßte ich mich von meiner Mutter los sagen und meine Arbeitsstelle wechseln. Und beides geht nicht.
Antwort
Hallo!
Stress ausweichen und abbauen (Gesprächs-Psychotherapie, Verhaltenstherapie) ist ja auch ein Weg, der nützlich ist.
Die Verstärkung einer Beschwerde (Allergie) durch Psychische Belastung mag ja zutreffen, aber das befreit nicht davon:
1. die chemischen Auslöser vollständig zu meiden (Testung, Erfahrung, Konsequenz!)
2. Die Asthmasymptome perfekt zu behandeln ! nach Effekt (Lungenfunktion, Eigenmessung Peak-flow).
Bitte sprechen Sie Ihren Arzt an und geben Sie ggf. ihm einen Ausdruck dieser meine Einschätzung.
Viel Erfolg wünscht
Dr.F.Hach
