Hallo,
ich habe jetzt vor kurzem jeweils 1000 mg Rituximab im Abstand von 14 Tagen bekommen. Mein behandelnder Arzt war nicht da und ich hatte eine andere Ärztin nach der Infusion gefragt, ob ich was beachten muss. Sie meinte, ich solle in Menschenansammlungen Maske tragen und vorischtig sein. Ich bin 5x geimpft und hatte bisher noch nie Corona. Auch noch keine richtige Influenza (hier bin ich auch geimpft).
Was ich natürlich vergessen habe zu fragen ist, wie lange ich nun die Maske in Menschenansammlungen aufsetzen soll. Wenn ich meinen behandelnden Arzt damals richtig verstanden habe, sind die Zellen für mehrere Monate beeinträchtigt. Er hatte mir mal bezüglich des Impfens gesagt, dass ich eine vernünftige Immunantwort vor Ablauf von 9 Monaten vergessen könnte.
Wir haben nur 2x die Antikörper-Titer der Sars-Impfung kontrolliert. Glücklicherweise habe ich aber Antikörper gebildet, im Gegensatz zu anderen Patienten (ich hatte 400 Au/ml und nach der 3. Impfung 940 Bau.) So hatte ich es der Vertretungsärztin auch erzählt, trotzdem soll ich diese Vorsichtsmaßnahme einhalten.
Von den normalen Regeln ist ja nun schon fast alles weggefallen. Und vermutlich fällt Anfang April das Masketragen in Arztpraxen. Ich weiß echt nicht was ich denken soll:eine vollbesetzte Arztpraxis mit kranken Menschen wäre ja dann ohne Maske nichts.
Ich weiß das einfach nicht mehr einzuordnen, was falsch oder richtig ist und vor allem, könnte ich diese Anweisung mit der Maske ja dann nicht mehr wirklich einhalten, weil ich ja dann sowieso "allein auf weiter Flur stehe".
Ich bin verunsichert wegen des Rituximab. Die Hausärztin sagt, dass jeder Patient es anders haben kann. Es gibt welche die haben einfache Erkältungssymptome und dann hat sie Patienten da, die wirklich 4 Wochen krank sind.
Was empfehlen sie?
