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Husten nach dem Essen

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

12.01.2024 | 20:35 Uhr

Hallo,

seit etwa 1,5 Monate merke ich, dass nach dem Essen fast immer husten muss. Als ob Essensreste im Hals stecken bleiben. Jedoch kommt nichts raus. Der Husten verschwindet einige Zeit nach dem Essen. Ein-zwei mal Husten auf mit einmal Schleim-Auswurf ist für mich normal, schon seit 10 Jahren hatte ich es. Aber jetzt reichen 1-2 Mal Husten nicht.

Nachts huste ich nie, weil ich auch nicht während Schlaf esse. Nach dem Trinken muss ich nicht husten, nur nach Essen. Jedoch habe ich keine Schluckbeschwerden beim Essen, das Essen kommt ungestört in der Speiseröhre rein. Das komische ist, dass beim Trinken manchmal merke ich irgendwo tief im Hals Widerstand, manchmal bleibt die Flüssigkeit kurz stecken und geht mit Verspätung weiter. Nicht immer. Die feste Nährung geht problemlos, das Wasser nicht immer.

Andere Beschwerden habe ich nicht. Zum Silvester erkrankte ich an Grippe, 3 Tage im Bett, heftiger Husten, Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, aber dann schnell wurde ich ausgeheilt. Corona Test negativ. Erkältung war es nicht, weil plötzlich war, ohne Vorzeichen ohne Halskratzen.

Woran könnte dieser Husten nach dem Essen und dieses gelegentliche Verschlucken beim Trinken ohne Probleme bei fester Nahrung liegen? Keine Stimmeveränderungen. Keine Schwellungen am Halz, kein Bluthusten. Bitte nur kein Speiseröhrenkrebs. Nie geraucht, nie Alkohol getrunken, gesund, vegan lebend und Sport treibend. Und ungeimpft, also nicht von Impfschaden. Alter 48 Jahre.

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15.09.2024, 21:04 Uhr
Antwort

Hallo,

nun haben wir Mitte September, ich bin leider wieder nicht ganz fitt. Ich habe nochmal meine Kommentare gelesen, dass es mir zwischen Februar und April gut ging. Seit Mai merke ich aber wieder eine anhaltende reduzierte Energie. Und immer wieder ein Völlegefühl im linken Oberbauch.

Das Gute ist, dass das Jucken  und Bremen  sicher an der Computer-Strahlung lag. Seit ich eine neutralisierende Unterlage mir gekauft habe, hat das Jucken und Brennen komplett Aufgehört und ist seit 4 Monaten nicht mehr zurück gekommen. Der Husten nach dem Essen ist auch nicht zurück gekommen. Das ist ein gutes Zeichen.

Jedoch die dauerhafte geringere Energie, macht mir Sorgen. Besonders im Büro merke ich diese fast täglich und versuche sie mit Guarana zu tuschieren. Flüssigkeiten gehen manchmal wieder genauso wie im Winter schwer runter, aber feste Nährung geht immer problemlos.

Dazu dieses immer wiederkehrende Völlegefühl im linken Oberbauch. Wenn ich gehe oder sitze merke ich nichts, aber wenn ich liege oder körperliche Übungen mache, dann merke ich es. Wenn ich mein Hand auf die Haut in dem Bereich lege, verschwindet dieses Gefühl.

Es ist keine Spannung, kein Druck von Innen, kein Schmerz. Aber ein Völlegefühl und immer links, nie in der Mitte oder Rechts.

Wenn ich den gesamten Bauch und Magenbereich abtaste, fühle ich nichts, keine Schwellung, Verhärtung oder was anderes. Als ob es nichts gibt. Stuhl ist normal. Apetit ist normal da, nicht gestört. Nur selten und für kurze Zeit gibt es etwas Übelkeit.

Auch die Milz kann ich nicht antasten, das heißt die soll normal sein.

Dieses Gefühl war für 1 Woche weg, als ich im Urlaub war, Ende Juli, Anfang August. Da habe ich normale Energie gespürt und die 2-3 Arbeitstage danach war alles gut. Dann wurde ich wahrscheinlich mit Corona angesteckt so um 10 August. Es war mild, aber damit kamm die Müdigkeit zurück und ich ganz klar spürte, ich wache müde und unerholt auf.

Im Sommer habe ich 2 Monaten komplett auf Zucker verzichtet. Nur Wasserstoff-Wasser trinke, Zeolith trinke. Überhaupt keine Wirkung, null Wirkung auf die Energie von diesen 3 Kraftvollen Methoden. Nach Unterbrechung schaffe ich mit großer Mühe nur einmal Krafttrining der Woche, meine Form ist nicht mehr wie es war. Die Energie fehlt dazu dieses komische Völlefegähl im linken Oberbauch.

Aber es sind immer noch keine deutliche Symptome wie Blutungen, Schmerzen, Schwellungen, Erbrechen, Apetitlosigkeit, gestörter Stuhlgangq Gewichtsverlust oder so, die auf Krankheit des Magen-Darms oder auf CML deuten könnten. Es ist auch kein Nachtschweis und kein Fieber, bis auf den leichten Fieber während Corona. So dass ich immer noch nicht im roten Alarmbereich bin.

Mein Schlaf ist zudem nicht gut in letzter Zeit. Ich wache mitten in der Nacht auf und kann nicht mehr einschlafen. Gestern war ich schon frustriert, um 0:30 immer noch nicht eingeschlafen zu sein, aufgestanden und eine Halbe Schlaftablette Schlafsterne genommen. Das half, aber auch nicht optimal. Die hat mich noch mehr müde gemacht, aber morgens war ich wieder früh wach, trotz müde.

Heute 6 km versucht zu wandern, musste immer wieder hinsetzen, war schon sehr müde. Ob von der Tablette oder sich die Energelosigkeit verschlechtet, weiß ich nicht. Vor 2 Wochen gingen 30 km Radfahren +10 km Wandern besser als die 6 km heute, wenn auch damals waren nicht ganz auf die üblige Ebene, aber sehr nah dran und es war einigermaßen zufriedenstellend.

In 10 Tagen habe ich wieder Urlaub, entweder geht es mir da gut, was auf psychisches Problem deuten würde, oder wenn ich auch dort zunehmen müde wäre, dann gäbe es ein Problem im Körper.

Die ersten Beschwerden gingen schon vor 1 Jahr Anfang September 2023 mit Müdigkeit, und gestorten Weg von Flüssigkeiten wenn ich trinke. Schon damals hatte ich das und bisher halte ich mich noch. Sollte ein schwerer Grund dahinter stecken, für 1 Jahr sollte schon viel mehr passiert sein. Ist es so, oder kann eine schwere Krankheit auch 1 Jahr lang ohne Behandlung immer noch nicht ausgebrochen zu sein?

Dr. Sabine Schulz
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16.09.2024, 14:11 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo nochmal,

dass eine schwere Erkrankung sich innerhalb eines Jahres nicht verschlimmert, wäre sehr ungewöhnlich,

Gruss

Dr Schulz

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19.09.2024, 21:28 Uhr
Kommentar

Danke, das ist eine wichtige Information, die beruhigend und gewünscht war.

Die letzte Arbeitstage hatte ich etwas mehr Energie. Vor allem gestern und vorgestern. Heute etwas weniger. Zuvor am Monntag hatte ich Durchfall zum ersten Mal. Aber glaube nicht, dass das krankhaft war, ich habe es vermutlich provoziert durch Essen von Leinsamen, Himbeeren, Sauerkrautsaft am Tag davor. Alle drei reizen den Darm und Magen. Ein Tag hat es gedauert und war weg. Die Farbe war nicht schwarz und es gab kein Blut.

Die Nacht vor Montag habe ich keine Minute geschlafen, weil die ganze Nacht ich dieser Druck bzw. wie Tumor im Magen und Bauch links gespürt habe. Aber die darauffolgende Nacht habe ich dieses Gefühl im Magen nicht gehabt. Es ist nicht immer zu spüren, nur manchmal.

Gestern war mir über den ganzen Abend etwas übel. Auch heute nach der Arbeit, aber etwas weniger als gestern. Es kommt ab und zu vor fast über das ganze Jahr 2024 schon. Schon im Januar hatte ich es. Auch morgens damals, bin damals deshalb auf Intervallfasten mit Verzicht auf Frühstück gegangen, weil die normale Nährungsaufnahme gestört war, aber bisher schon 9 Monaten hat es sich nichts verschlimmert, mittlerweise esse ich schon zum Frühstück seit einigen Monaten ohne schlechte Empfindungen.

Der Völlegefühl fühlt sich abends zuerst im Magenbereich und gegen morgens im Darmbereich links deutlich tiefer als die Rippe. Ändert seine Lokation um etwa 15 cm, aber bleibt immer links, nie mittig oder rechts. Komisch. Ob ich den Weg des Essens im Körper angefangen zu spüren habe, ist komisch.

 

Dr. Sabine Schulz
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20.09.2024, 19:49 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Könnte mir gut vorstelen, dass es sich ggf um einen Reizmagen/Reizdarmsyndrom handelt. Grundsätzlich kann ich natürlich bekannterweise aus der Ferne keine ausreichende Einschätzung geben bzw man kann erst die Diagnose z.B. eines Reizdarms stellen, wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden,

Gruss

Dr Schulz

 

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23.09.2024, 20:24 Uhr
Kommentar

Hallo,

einmal in der Vergangenheit hatte ich schon Reizmagen und Reizdarm, 2019, als es mir 4 Monaten extrem schlecht ging, Apetitverlust, Gewichtverlust um 7 kg, ständige Übelkeit, Durchfall und komische Stuhlfarbe. Extreme Schlappheit, blases Gesicht. Es war ein Wunder, dass es keine Krankheit gab. Blutwerte, Stuhltest, Ultraschall, Magenspiegelung alles war ohne Befund. Ich begreife diese heftige Symptomatik bis heute nicht. Jetzt ist alles Gott sei dankt alles viel schwächer ausgeprägt bis gar nicht vorhanden.

Gestern bin ich 10 km gewandert ohne eine einzige Pause und die Energie war vorhanden und hat gereicht. Hoffentlich bleibt es so.

Dr. Sabine Schulz
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24.09.2024, 10:58 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Drücke die Daumen und wünsche alles Gute,

Gruss

Dr Schulz

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16.12.2024, 21:12 Uhr
Antwort

Nach 3 Monaten melde ich mich hier wieder. Seit Oktober fühle ich mich endlich komplett gesund! Das Druckgefühl im Magen ist spurlos verschwunden. Dabei auch die Energielosigkeit ist weg. Husten nach dem Essen gibt es schon lange nicht. Es lag tatsächlich keine Krankheit dahinter oder falls es eine gegeben hat, ist auf wundersame Art verschwunden.

Seltsam waren alle diese Beschwerden, die mehrere Monaten gedauert haben. Hoffentlich jetzt ist endgültig alles gut.

Schöne Weihnachtszeit!

Dr. Sabine Schulz
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16.12.2024, 21:34 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Das freut mich, Ihnen auch eine schöne Weihnachtszeit!

Dr Schulz

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