Mein Lebensgefährte baut seit ca. 14 Tagen relativ schnell ab. Er redet z. B. in die Couch hinein, als sitze da jemand, dann beschimpft er mich, weil ich nicht verstehe was er möchte. Als er vor ein paar Monaten in der Klinik war, sagten die, dass er im Mund vor ca. 30 Jahren an einem Plattenepitel erkrankt war, was sich angeblich auch der Nase bemerkbar macht. Außerdem ist er im Gesicht und stark am linken Arm geschwollen, was sicher auf Wassereinlagerungen zurückzuführen ist. Außerdem läuft ihm beim Essen und Trinken vieles wieder aus dem Mund heraus. Ein Problem, dass die erst seit kurzem vorhandene Hausärztin aufgehört habe und er seither bei keinem Arzt mehr waren. Alle Versuche ihn zum Arzt oder gar ins Krankenhaus zu bewegen liefen schief, auch seine Kinder haben nichts erreicht.
Ich muss ihn außerdem Montag an meinem Wohnort polizeilch anmelden und hoffe dann an meinem Wohnort zum Arzt bringen zu können. Er hielt sich schon vorher überwiegend bei mir auf, aber außer der vorher genannten Ärztin hat ihn keiner aufgenommen.
Ich habe Angst vor größeren Einschränkungen, die ggf. durch entsprechende Untersuchungen und evtl. Medikamentengabe zumindest verbessert werden könnten. Ansonten müsste ich ihn bzw. seine Kinder zwangseinweisen lassen, was soviel ich weiß nur geht, wenn er entmündet wäre. Danke im voraus.
LG Christa Sch.
01.07.2024 08:50 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.