Hallo,
aufgrund von häufigen Muskelzucken, war ich vor einiger Zeit beim Neurologen, um das abzuklären.
Dieser macht im ersten Schritt ein EEG (unauffällig) und nahm mir Blut ab.
Bei den Blutwerten ergab sich ein sehr hoher CK-Wert (um 1.200), weswegen er mich bat, nach einer gewissen Sportpause noch einmal die Werte abnehmen zu lassen.
Dazu ist zu sagen, dass mein CK-Wert schon sehr oft deutlich erhöht war, was auf meine regelmäßige und teils intensive, sportliche Betätigung zurückgeführt wurde. Zumindest war er nach ein paar Ruhetagen bzw. am Folgetag immer gesunken.
Dies war auch bei meinem Neurologen der Fall, nach einer etwa 5-tägigen Sportpause lag der Wert bei 230
Dazu folgende Fragen:
1. Kann man grundsätzlich immer davon ausgehen, dass keine Muskelschädigung bzw. kein stattfindender Muskelabbau vorliegt, wenn der CK-Wert bei der Kontrolle einen Tag später bzw. nach einigen sportfreien Tagen deutlich reduziert ist?
2. Unabhängig davon wielange ich Sportpause mache, liegt mein Wert immer leicht über dem Normwert von 180, meist zwischen 200 - 250. Ist das bedenklich oder eher genetisch bedingt?
3. Wie erwähnt, steigt mein CK-Wert nach sportlicher Betätigung fast immer deutlich an, recht häufig auch in den vierstelligen Bereich, gemessener Höchstwert war um 3.000. Wie gesagt treibe ich etwa 3-4x die Woche Sport. Ist dann nicht davon auszugehen, dass ich nahezu dauerhaft mit einem CK-Wert um 1.000 durch das Leben laufe, wenn ich die sportliche Betätigung halte? Und ist das in irgendeiner Form schädlich?