Hallo,
meine Mutter hat Typ 2 Diabetes und bekommt Xelevia 50 mg 1x täglich. Nun hat sie 2x ab folgende Werte gehabt:
HbA1c 7,8 ++ (3,9-5,6 %)
HbA1c 62 ++ (19-38 mmol/mol)
Gucose i. S. 14,01 mmol/l (3,5-5,5 mmol/l).
Diese Werte sind vom Mai. Hier sollte sie schon zusätzlich Forxiga nehmen. Sie hatte dann von leichten Schwindel und Übelkeit berichtet und dass ihr komisch geworden wäre. So wurde es abgesetzt.
Die Ärztin meinte, dass, wenn die nächsten Werte so ähnlich sind, dann muss es eben beim Xelevia allein reichen. Nun hat sie heute folgende Werte bekommen:
HbA1C 8,00 ++,
HbA1c 64 ++
Glucose im Serum 9,19 + bei selben Referenzbereichen.
Trotzdem hat die Ärztin jetzt zusätzlich 1x in der Woche 0,25 Semaglutid aufgeschrieben, was nach 4 Wochen auf 0,5 aufdosiert werden soll. Nun hat sie natürlich Angst, dass das dann wieder zuviel wird, wie mit den beiden anderen Medikamenten zusammen. Sie ist allein in der Wohnung und denkt nun, dass sie nachher Unterzucker-Symptome bekommt. Sie hätte schon jahrelang diese Blutwerte in der Höhe und da wäre Xelevia auch nur das Einzige Medikament. Sie ist da ein wenig ängstlich und mit Magen und Sodbrennen hat sie auch öfter zu tun, so dass sie vielleicht nicht komplett alle Dinge beurteilen kann, wovon sie nun kommen.
Könnte denn überhaupt bei o.g. Werten die Gefahr einer Unterzuckerung bestehen, falls Xelevia und Semaglutid zuviel auf einmal werden? Kann ich sie da beruhigen? Warum die Ärztin nun doch entgegen ihrer eigentlichen Aussage doch nochmal was aufrschreibt, weiß ich nicht.