Hallo,
bei meiner Mutter wurde erhöhte IgG-Antikörper festgestellt. Daraufhin nahm sie 3 Wochen lang doxycyclin.
Jetzt, ca. 10 Tage nach dem Antibiotika wurde nochmal Blut abgenommen mit folgenden Ergebnis:
"Borrelien Ak IgG +16 (<9) VE
Borrelien Ak IgM negativ (<9) VE
Borrelien Blot IgG + positiv (negativ)
Nachgewiesene Banden: p100, VlsE, p58, OspA, OspC Bss, OspC Bafz. , p18 B.bav
IgG Spätantikörper gegen Borrelien mit breitem Bandenmuster nachweisbar. Hinweis auf länger zurückliegenden Erregerkontakt. Vereinbar mit (über Monate bis Jahre langsam abklingendem) Durchseuchungstiter. Bei längerer Persistenz breiter Bandenmuster im IgG-Blot und typ. Klinik (z.B. Arthritis, Acrodermatitis, neurol. Symptomatik) ist auch eine Spätmanifestation der Borreliose denkbar. Bei unspez. Verdacht ist eine Verlaufskontrolle in ca. 1/2 Jahr zu empfehlen."
Die Hausärztin hat jetzt nichts mehr dazu gesagt. Auch nicht, ob man noch länger ein Antibiotikum nehmen sollte. Aber dann hat es ja gar nichts gebracht, es zu nehmen, wenn die Borrelien immer noch da sind?
IgG bedeutet doch dann, dass es chronisch ist? Kann man das jetzt so lassen? Ich selbst hatte schon Borreliose mit Wanderröte, hatte aber aufgrund dessen gleich Antibiotika bekommen und bei mir waren IgG und IgM negativ. Deshalb verwirrt mich das jetzt, dass es immer noch positiv ist bei ihr, und wohl nichts weiter passieren soll.....