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Blähbauch, Druckschmerz am Bauch, Ausschlag - Was tun?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

13.04.2023 | 18:38 Uhr

Hallo liebe Community, 

ich schreibe hier heute mit der Intention, dass vielleicht schon mal jemand etwas ähnliches erlebt hat. Damit es für euch einfacher ist (zwecks der Übersicht) schildere ich euch per Stichworten mal meine Symptome

 an meinem Hintern und meinem Hoden (Ausgang - sehr unangenehm) 
- Seit zwei Wochen - brutalsten Blähbauch - quasi wie ein Luftballon 
- brutalste Blähungen (über 20 am Tag) 
- Darmprobleme in Form vom Stuhlgang - der wechselt einfach Gefühl willkürlich (Mal normal, mal breiig, mal dünn, mal dick)...
- Außerdem habe ich immer das Gefühl, dass ich nicht aufhören kann, wenn ich mal auf dem Klo sitze...


So jetzt noch dazu, welche Ärzte ich bereits aufgesucht habe, die mir aber leider nicht helfen konnten: 

- Hautarzt - hat mir eine Salbe verschrieben, hat geholfen, aber Ausschlag kam halt wieder 
- Gastroenterologe - hat vor zwei Jahren eine Darm- und Magenspiegelung gemacht - nichts gefunden --> Diagnose Reizdarm (toll !) 
- Proktologe - hat kleine Hämorrhoiden entfernt - aber auch nichts weiter gefunden und mir ebenfalls eine Salbe verschrieben 
MRT Darm und Oberbauch beides ohne Befund 
- Hausarzt ist ja klar 

Also liebes Internet, hilf mir mal bitte und bringe mir jemanden, der ähnliche Symptome hatte und weiß, was ich tun muss .


14.04.2023 08:41 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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13.04.2023, 21:20 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo,

es könnte sich tatsächlich um einen Reizdarm handeln, dann könnte z.B. eine ballaststoffreiche Ernährung zur Stuhlregulierung helfen, oftmals hilft es auch auf z.b. Kaffe/schwarzen Tee/Alkohol, blähende Lebensmittel , scharfe Gewürze zu verzichten. Leider ist es nicht ganz so einfach einen Reizdarm in Griff zu bekommen, was beim Einen hilft, muss nicht dem Anderen helfen. Oftmals besteht auch eine psychosomatische Komponente. Weiterhin würde ich auch abklären lassen, ob ggf Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen könnten, würde ich einmal mit dem Hausarzt besprechen. Hinsichtlich des Ausschlags würde ich nochmals den behandelnden Hausarzt aufsuchen, ggf muss erneut ein Therapiezyklus durchgeführt werden,

Gruss

Dr Schulz

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