Sehr geehrte Frau Dr. Schulz,
ich habe nach meiner Magen- u. Darmspiegelung im Feb. 2024 in einer Klinik nun per Brief den Endbefund bekommen. Ich würde gerne dazu etwas fragen.
Diagnose Magen: Große axiale Hernie, Refluxösophagistis LA Grad B
Histopahologisch: „Leichtgradig chronische, nicht aktive Cardia-Gatritis mit mäßiggradiger foveolärer Hyüerplasie und kleinherdiger Ausbildung einer Barretmukosa ohne Epitheldysplasie.
Kein Nachweis von Heliobacter pylori. Kein Anhalt für Epitheldysplasie oder für Malignität.“
Therapieempfehlung: 20 mg Pantoprazol dauerhaft.
Meine Fragen:
-Könnten Sie mir sagen, nach welcher Zeit anbeträchtlich der o.g. Histo eine Kontrolluntersuchung sinnvoll wäre ? (da gibt es dich sicher Richtlinien, aber leider kein Wort zur Wiedervorstellung in dem Brief). Dieses „Barrett“ ist -soweit ich lesen kann- doch gefährlich.
-Um die Dauereinnahme von Pantoprazol werde ich wohl jetzt nicht mehr „drumrum“ kommen, schätze ich ? (obwohl in der allg. Presse so Übles zu Langzeitnebenwirkungen zu lesen ist).
Die Darmspiegelung war befundlos (kein Polyp usw.), allerdings hatte ich bei der Darmspiegelung 2019 ein tubuläres Adenom, 8 mm, leichtgradige Epitheldysplasie. Deswegen sollte ich ja nach 5 J. kontrollieren lassen (wurde mir damals gesagt, das entspreche der Richtlinie).
-Könnten Sie mir sagen, ob und nach welcher Zeit eine weitere Kontrolldarmspiegelung bei oben genanntem Verlauf sinnvoll wäre (auch da leider keine Aussage zu einer evtl. Wiedervorstellung).