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Alkalische Phoshatase, Angst vor Krebs

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

04.07.2024 | 17:03 Uhr

Hallo ich bin weiblich 31 Jahre und beim Betriebsarzt wurde im Januar 24 bei einer Routineuntersuchung festgestellt, das die alkalische Phoshatase im Blut bei 111 U/l (Referenzwert 35-104 U/l), dieser sollte dann nach 4 Wochen kontrolliert werden, alle anderen Laborwerte (großes Blutbild) waren unauffällig.

Dann nach 4 Wochen beim Hausarzt war der Wert bei 108U/l dort wurden auch nochmal Knochen AP getestet auch unauffällig und dann nochmal 4 Wochen später war der Wert bei 96 U/l als unauffällig und nun gestern bei 104 U/l wieder genau an der Grenze, mein Hausarzt sieht da kein Handlungsbedarf. Ich habe nun aber viel gelesen das es auf Krebs usw hindeuten kann und schon total Panik , muss man da noch weitere Untersuchungen durchführen oder ist es nicht weiter schlimm ? Von früheren Laborwerten vor 4-6 Jahren waren die Werte immer so zwischen 60-80 U/l also viel niedriger.

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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05.07.2024, 14:01 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Grundsätzlich sind Laborwerte immer nur ein Baustein in der Diagnostik, sie müssen immer in der Zusammenschau mit allen anderen Befunden bewertet werden. Es ist normal, dass Blutwerte schwanken. Auch können leicht von der Norm abweichende Werte wie in Ihrem Fall auch bei Gesunden, d.h. ohne Krankheitswert vorkommen! Deshalb würde ich der Einschätzung Ihres Arztes vertrauen! Klingt für mich nicht so, als bestünde Grund zur Sorge!

Gruss

Dr Schulz

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