Guten Tag!
Seit mehreren Wochen, eher Monaten habe ich Probleme mit den Lymphknoten unter den Achseln, seitlich von der Brust. Links mehr als rechts. Sie schmerzen vor allem in der Nacht, wenn ich mich schlafen lege. Tagsüber bemerke ich sie kaum, außer ich drücke drauf. Sie scheinen trotzdem beweglich und nicht fest verwachsen. Bin mir aber nicht 100% sicher. Außerdem habe ich fast jede Nacht starke Schweißausbrüche, sodass der Pyjama durchnässt und die Decke feucht ist. Beim Einschlafen ist die Kombination eigentlich nicht zu warm.
Ich bin überwiegend Seitenschläfer (und rolle mich dabei oft ein, wie ein Igel), liege aber auch zwischendurch auf dem Rücken. Ich bin fast nie so weit im Tiefschlaf, dass ich nicht weiß, wie ich gerade liege - daher erinnere mich sehr genau. Da meine Matratze wesentlich zu hart war, habe ich die Schmerzen immer darauf geschoben. Jetzt habe ich jedoch eine neue für mein Gewicht und Schlafposition angemessene Matratze und es ist weiterhin ähnlich schlimm. Bei den Schweißausbrüchen habe ich gedacht, es könnte durch meine Angststörungen/Depression kommen (wird medikamentös behandelt mit Sertralin).
Falls das irgendwie zusammenhängen könnte wären weitere gesundheitliche Mängel häufige Verstopfung; manchmal Hämoridalleiden (Juckreiz); brüchige, trockene Fußnägel; Tinnitus; Skolliose; dauerhafte Muskelverspnnungen (Schultern und Nacken); Bewegungsmangel; erhöhter Genuss von zuckrigen Speisen (habe gehört Zucker fördert Entzündungen?)
Bei einigen dieser Leiden kenne ich die Lösung, aber habe Probleme bei der Umsetzung. Also mehr zu trinken, mich mehr zu bewegen und Zucker zu minimieren.
Jetzt bin ich etwas verunsichert, ob ich zu einem Arzt gehen sollte. Wäre die Corona-Krise nicht wäre das gar keine Frage. Daher habe ich mich hier angemeldet, um eine professionelle Rückmeldung zu erhalten.
Ich hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen.
Vielen Dank für die Bereitstellung eines solchen Services!
Freundliche Grüße