Hallo,
ich habe eine Angststörung und nie etwas dagegen genommen. Habe es in den letzten Monaten eigentlich sehr gut in den Griff bekommen. Nun ist es leider so, dass meine Mutter eine große Tumoroperation im Hals hatte und evtl. nie wieder Schlucken, sprechen etc. kann. Auch folgt noch Bestrahlung und evtl. Chemo. Aufgrund ihrer früheren Lebensweise (Alkohol) habe ich mein Päckchen mit ihr zu tragen und eben auch diese Angststörung entwickelt. Nach einem Absturz 2016 hat sie sich aufgerappelt wie nicht erwartet und versucht den Kontakt mit mir zu verbessern. Es ist aber nun so, dass ich mich nun verpflichtet fühle für sie da zu sein, gerade auch weil sie nur mich hat. Kann diese ständige Nähe und ihr Leid kaum ertragen. Daher fühle ich mich selbst sehr schlecht und bekomme immer wieder Panikattacken. Meine Hausärztin hat mir jetzt erst mal Opipramol verschrieben, morgens 50 mg und abends soll ich 100 mg nehmen. Jetzt habe ich gelesen, dass man bei Herzrythmusstörungen aufpassen soll und es auch niedrigen Blutdruck machen kann. Da ich generell immer vorsichtig und auch manchmal vielleicht zu vorsichtig bei Medikamenten bin, habe ich etwas Sorge es zu nehmen. Manchmal habe ich Herzstolpern, was aber wahrscheinlich durch die ständige Luftansammlung in meinem Bauch kommt (evtl. Reizdarm oder durch fehlende Gallenblase). Blutdruck ist generell schon mal niedrig.
Meinen Sie dass man es trotzdem nehmen kann?
Vielen Dank und VG