Sehr geehrte Frau Dr. Schulz,
mein Vater war zum MRT des Abomden und Thorax zwecks Ausschluss eines Aortenaneurysmas. Folgender Befund wurde erstellt:
"Die Aorta ascendens zeigt eine Ektasie mit 4,3 cm Maximallumen. Kein Hinweis auf ein Dissektion. Mäßige Elongation der Aorta thoracica bei leichter Rundrückenbildung. Auch abdominell kein Hinweis auf ein Aortenaneuysma bei deutlichen Verkalkungen, wie schon im Vor-CT vom Januar 2019 gesehen. Nachweis von bilateralen Pleuraergüssen bis 2 cm Höhe, rechts betont.
Beurteilung: Kein Anhalt für ein Aortenaneurysma bei Ektasie der Aorta ascendens auf 4,3 cm Maximallumen supravalvulär. Auch abdominell kein Aneurysmanachweis. Mäßige Pleuraergüsse rechts betont bis 2cm. "
Was bedeutet der Befund? Mitte Februar hatte er ja eine offene OP eines Upside down Magens. Dort war ein Pleuraerguss von der OP bekannt. Dafür hatte er ja links und rechts Schläuche drin, die die Wundflüssigkeit abgeleitet hatten. Wie verhält es sich jetzt noch mit den Pleuraergüssen, soll das noch von der OP sein? Wenn ja, sind jetzt diese 2 cm schlimm, so dass man das jetzt wieder entfernen/punktieren müsste? Könnten diese Ergüsse jetzt im Nachhinein wieder größer werden?
sollte man später nochmal röntgen?
Danke für eine Antwort im Voraus.