Hallo zusammen,
vor zwei Tagen wurde an meiner rechten Hand ein MRT angefertigt. Da meine Venen leider immer sehr schwierig zu finden sind wurde das Kontrastmittel am Ende links in der Gegend des Handgelenks gespritzt.
Während des MRT fing mein Arm dort an zu schmerzen und zu drücken, das MRT wurde unterbrochen, mir wurde aber gesagt dass alles gut aussehe und es wurde weitergemachtt. Der Schmerz lies nach 2–3 Minuten wieder nach, noch vor Ende des MRT. Im Anschluss war meine linke Hand dann aber doch recht stark angeschwollen und der Radiologe erklärte mir, dass das Kontrastmittel para lief.
Seit dann, also in etwa zwei Tagen, ist die Schwellung stetig zurückgegangen und inzwischen praktisch verschwunden – so weit, so gut. Dass sich ein Bluterguss bildet leuchtet mir auch ein – allerdings bildet er sich "unten" am Handgelenk, also da wo man klischeehaft die Pulsadern aufschneiden würde (sorry für diese blöde Begrifflichkeit, ich kenne den medzinischen Ausdruck für diesen Ort nicht). Das ist gut 5cm von der eigentlichen Injektionsstelle entfernt, die wiederum nur ganz minimal verfärbt ist.
Ist es normal, dass der Bluterguss abseits der Injektionsstelle auftritt und hat das etwas mit der Paravasation zu tun?