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Komische wölbung unten an den Rippen und Schmerzen an verschiedenen Stellen

Kategorie: Allgemeinmedizin » Forum Allgemeine Gesundheit

10.02.2009 | 04:23 Uhr

hallo
ich hätte mal einige fragen:
1. seit einigen stunden habe ich (von mir aus gesehen) auf der linken seite unten wo die rippen aufhören eine seltsame wölbung. Es ging mir soweit den ganzen Tag gut, aber plötzlich - von einer sekunde auf die andere - wurde mir total schlecht. Ich war da grad in der Schule und bin dann mit einer Freundin raus gegangen weil es nicht besser wurde. Draußen ist mir plötzlich aufgefallen, dass am Ende des Brustkorbes links eine seltsame Wölbung aufgetreten ist. Am Anfang war sie recht stark und hat mir ziemliche Sorgen bereitet, da man es beim genaueren Betrachten sogar gesehen hat!!! Sobald ich mich - extrem - aufrecht hingestellt hatte, wurde es weniger, aber ging nicht ganz weg. Jetzt ist das schon so seit mehreren Stunden. Eigentlich bin ich hier beim Forum Schmerz insofern falsch, da es nicht wehtut!!! Aber ich habe kein anderes gefunden. Wenn es wehtun würde wäre ich schon zum Arzt gegangen, aber da es nicht wehtut, hat mir meine Schwester davon abgeraten, da sie meint es wäre sinnlos. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich eine Wirbelsäulenverkrümmung habe (auch einen Rundrücken), wodurch ich öfters Stiche im Brustkorbbereich habe, da der Rücken die Rippen zusammendrückt. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht hat die Wirbelsäule so sehr gedrückt, dass irgentetwas nachgegeben hat??????????
Allerdings ist meine Mutter gerade gekommen, und wir haben rausgefunden, dass es bei ihr auch so ähnlich ist. Mittlerweile hat es scih wieder abgeschwächt, ist aber immer noch da.
Ich habe wirklich KEINE Ahnung deshalb würde ich mich auch wahnsinnig auf eine schnelle Antwort freuen.

Dann habe ich noch eine zweite Frage:
Seit einiger Zeit habe ich öfters Schmerzen, die kurz anhalten und nach einigen Sekunden wieder weggehen. Sie treten besonders an den Beinen auf, aber manchmal auch an Armen und Hals. Ich habe seit kurzem auch öfters Kopfschmerzen, weis aber nicht, ob diese auch damit zu tun haben. Nun zum Schmerz: Er tritt immer recht kurz auf, ist nicht zu heftig, besorgt mich aber trotzdem, weil er ziemlich häufig auftritt, das heißt mittlerweile alle paar sekunden. Dann aber immer an einer anderen Stelle. Das geht aber nicht den ganzen Tag so. Es gibt immer wieder Phasen, in denen nichts schmerzt, dann wieder ab und zu und wann anders ist er so häufig wie oben beschrieben. Ich weis nicht ob dass nicht vielleicht irgendetwas mit dem Blut zu tun hat, aber wenn ja, sollte ich vielleicht dazu sagen, dass es in meiner Familie väterlicherseits schon öfters Trombosen gegeben hat. Eine Tante schon 2x (55 Jahre), ihre Tochter vor einigen Tagen erst (sie ist 25) und mein Vater hatte auch schon 2x eine. Ich weis nicht ob soetwas in meinem Alter schon vorkommt, oder ob ich mich hier in irgendetwas hineinsteigere, aber es ist schon recht häufig, und ihc mache mir Sorgen. Manchmal tritt der Schmerz auch im Beckenbereich auf. Ich weis nicht was ich noch mehr schreiben soll. Wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr mich direkte Fragen fragen, weil ich keine Ahnung habe wie ich den Schmerz beschreiben soll. Ich muss noch dazu sagen, - oder vielleicht auch nicht????? keine ahnung - dass ich neulich gewachsen bin, und da auch so schmerzen hatte, die so gezogen haben, aber das jetzt ist glaub ich anders



Bitte Anwortet Jemand Schnell Ich Mach Mir Nähmlich Sorgen

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19.02.2009, 11:00 Uhr
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Hallo verzweifeltes Mädchen:nicht verzagen,
ich war heute wegen ähnlicher Sorgen bei einem Arzt, der mich durchaus ernst genommen hat. Ich habe seit etwa zwei Wochen diese Stiche in der Brust, die Rippen unten tun manchmal weh, Kopfweh kam vor etwa drei Tagen dazu, manchmal ist es besser, manchmal ganz weg und dann kommen diese kleinen gemeinen Attacken, manchmal fühlt es sich an, als ob ich im ganzen Brustkorb- mal hier, mal da- Seitenstiche hätte, will ich den Hals zu sehr drehen, kann es sehr ziehen... Der Arzt hat einen Ausdruck dafür benutzt, den ich nicht schreiben kann und deshalb noch nichts im Internet gefunden hab, aber meine Mutter hatte diese Symptome vor einiger Zeit auch. Bei ihr ist es wieder besser geworden. Akupunktur kann helfen und Massagen im Wirbelsäulenbereich. Ich meld mich noch mal, wenn ich weiß, wie man den Ausdruck schreibt.
Bewegung soll helfen - ich bin 29 Jahre und hab leider seit über einem Jahr keinen Sport mehr gemacht... Im Dezember wars schon mal ähnlich, dann war ich drei Wochen im Urlaub und hab mich viel bewegt, da war ich entspannt und schon war so gut wie nichts mehr zu spüren. Nun sitz ich seit drei Wochen wieder im Büro, mache den Rücken krumm und die Schultern nach vorne und schon gehts wieder los...

Ich hoffe, Du findest einen Arzt, der ganzheitlich denkt. Einen, der Schulmedizin kann und Alternativen nicht ausschließt - oder umgekehrt.

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19.02.2009, 11:14 Uhr
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Habs schon gefunden: Fibromyalgie heißt diese Schmerzkrankheit. Bei Wikipedia gibts u. a. Informationen dazu.

Viel Glück

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23.02.2009, 02:18 Uhr
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Hm.....
Und jetzt????????
Ich hab mir das in wikipedia mal durchgelesen und irgendwie sind da total viele symptome die zutreffen!!!!! =(
Aber ich glaube nicht dass mir meine eltern so leicht glauben werden weil ich schon ziemlich oft beim arzt war und es dann doch nix war
was soll ich jetzt machen??
ich möchte es mienen eltern nicht sagen...

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27.02.2009, 12:06 Uhr
Antwort

Naja, Du bescheisst Dich doch nicht selbst, oder? Entweder Du hast Schmerzen, oder nicht. Das blöde an diesem Fibrodingsbums ist doch gerade, das man zwar Symtome zeigt, aber eben keine messbaren körperlichen Werte vorweisen kann :-( Und wenn man dann noch an einen Arzt gerät, der sich damit nicht auskennt oder beschäftigen will, wirds schwer zu beweisen, das man sicht echt schlecht fühlt und Schmerzen hat. Geh doch mal auf http://www.fibromyalgie-fms.de/index.php?id=234 . Selbst wenn es nicht die richtige Diagnose ist, die nehmen Deine Sorgen bestimmt ernst und können sicher weiterhelfen, Dir zum Beispiel einen gut geschulten Arzt, der ja im Übrigen eh die Schweigepflicht hat, in Deiner Nähe nennen.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück, alles Gute und gute Gesundheit.
Am Montag habe ich meinen ersten Termin nach dem Vorgespräch beim Arzt. Nach seiner Vermutung, es könnte Fibromyalgie sein, müssen wir nun ausschließen, dass ich nix hab, worauf die Symptome ebenfalls hinweisen könnten. Wenn es was körperliches ist, wird ers schon rausfinden; wenn nicht, muss ich nur anfangen, mein Leben zu entspannen. Aber fürs Erste geht es mir schon besser, seit ich weiß, dass ich wohl nicht gleich dran sterben werd (ein Symptom ist anscheinend auch Ängstlichkeit - Mist!;-)...

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01.03.2009, 02:24 Uhr
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ja, schon
aber ich möchte des meinen eltern einfach nicht sagen weil ich angst hab dass sie mir nicht glauben!!!!!!!!!
Und mein Arzt, naja der denkt eh ich bin ein waschlappen und wenn ich dann mit sowas komm wird er sich innerlich kaputt lachn, glaub ich zumindest.
Meiner meinung nach nimmt er mich nicht ganz ernst, was auch daran liegen kann, dass ich sogar angst vor spritzen und sonstigen schmerzen habe!!!!
Aber das kann ich nicht ändern, so bin ich halt!
Sag mal, würde es dir eventuell etwas ausmachen mir nochmal zu beschreibn wo du überall schmerzen hast, wann das ist, wie, usw. ???
dann könnte ich das eventuell besser einschätzen ob es wirklich ähnlich ist. Und könntest du vielleicht auch fragen ob man das unbedingt behandeln muss?
Ich fände das total nett weil du momentan mein einziger Ansprechpartner bist!!!
Ich werde mal auf dieser Seite schauen, die du mir empfohlen hast, vielleicht hilft es mir ja weiter. Ich möchte mich gaaaaaaaanz herzlich bei dir bedanken, ich weis nicht wie es mir momentan ohne dihc ging!
Also: DANKE
Soll ich dich auf dem laufenden halten wie es weitergeht?

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02.11.2009, 09:58 Uhr
Antwort

Hi,
bin hier gelandet, weil ich Infos über Fibromyalgie suche, vielen Dank an der Stelle für den Link, Mel. Zur Verfasserin des Themenblocks hier kann ich nur folgendes sagen: Man ist mit 13 bestimmt noch in irgendeiner Weise von der Hilfe vom Elternhaus abhängig. Ärzte sollten grundsätzlich gemeinsam aufgesucht werden, da man in diesem Alter u.U. weder die Diagnose oder aber die weiterführenden Behandlungsmöglichkeiten versteht und in den Konsequenzen voll überblickt. Aus diesem Grund rate ich Dir dringend, Dich mit Deinen Eltern auseinanderzusetzen und darauf zu drängen, dass man Dich mit Deinen Problemen/Schmerzen nicht allein läßt. Und selbst wenn Dir anfangs keiner glaubt: Hey, das geht doch vielen so. Denk doch nur mal an Migräne-Patienten, Kopfschmerzen sind oftmals für Außenstehende nicht nachvollziehbar weil nicht greifbar, wie ein gebrochenes Bein o.ä.! Massiv Betroffene leiden jedoch meist fürchterlich. Also lass Dir nichts erzählen und hol Mom oder Dad ins Boot.

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