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Kehlkopf lage

Kategorie: Allgemeinmedizin » Forum Allgemeine Gesundheit

13.10.2020 | 09:46 Uhr

Guten Tag,

Ich hätte folgende Frage.

In letzter Zeit fällt mir auf das der Kehlkopf nicht mehr wirklich in der Mitte liegt und gleichzeitig befinden sich darunter am Hals zwei rötliche Steifen, irgendwie entzündlich.

Es besteht bei mir seit langem ein cervikalsyndrom. Könnte das damit zusammenhängen.

Liebe Grüsse,

Anton

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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13.10.2020, 19:23 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Beim Zervikalsyndrom handelt es sich um schmerzhafte Verspannungen der Muskulatur, welche z.B. hervorgerufen werden können durch Fehlhaltungen bzw Verschleisserscheinungen der Halswirbelsäule.Selten können auch neurologische Erkrankungen/Nervenreizungen oder Entzündungen/Abszesse/Tumoren in dem Bereich zu einem Zervikalsyndrom führen. Eine Verschiebung des Kehlkopfes hierdurch wäre da jedoch sehr ungewöhnlich. In jedem Fall sollten Sie zur Abklärung den Hausarzt aufsuchen,

Gruss

Dr Schulz

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15.10.2020, 17:18 Uhr
Antwort

 

Vielen Dank Frau Dr.Schulz

Sofort wenn der Hausarzt wieder aus dem Urlaub zurück ist werde ich diesen natürlich Aufsuchen. In dieser Woche war ich bei meiner Zahnärztin (Auch allgemeinmedizinerin, Mutter eines Freundes) welche meinte, dass eine solche Verlagerung des Kehlkopfes auch von der Wirbelsäule kommen kann, prinzipiell muss eine Verlagerung nichts krankhaftes sein, meinte sie. Bin also jetzt einigermassen ratlos, es besteht jedenfalls keine Schwellung und keine schluckbeschwerden oder artikulationsprobleme.Im WWW konnte ich dazu nichts finden.

Liebe Grüsse

Dr. Sabine Schulz
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16.10.2020, 12:04 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Hat denn die bekannte Ärztin nachvollziehen können, dass der Kehlkopf tatsächlich verlagert ist? Oftmals täuscht man sich da bzw es gibt gar keine Veränderung. Der Mensch ist nicht ganz symmetrisch angelegt. Es lässt sich nicht ausschliessen, dass es durch Fehlhaltungen z.B. der Wirbelsäule zu Verlagerungen kommt. Wie gesagt und ja auch geplant,  würde warten bis der Hausarzt wieder da ist, 

Gruss

Dr Schulz

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30.10.2020, 15:18 Uhr
Antwort

Vielen Dank,

Wurde untersucht, und es besteht scheinbar eine rechtskonvexe skoliose der Hws laut röntgenbefund. Hatte 2019 eine op und da auch 2018 ein röntgen im gleichen institut stattfand ohne diesen Befund, ist nicht auszuschliessen dass während der Op ein solcher Wirbelschaden entstanden ist. Dazu ist zu sagen, dass etea alljährlich eine Verlaufskontrolle der Hws gemacht wird, da seit langem ein Cervikalsyndrom besteht. Dieser Befund einer Verschiebung zur Seite hin war noch nie 

Mit freubdlichem Gruß,

Anthony U.


30.10.2020 15:54 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Dr. Sabine Schulz
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30.10.2020, 20:12 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Anthony,

um hier eine aussagekräftige Beurteilung durchzuführen, wäre ein Orthopäde der richtige Ansprechpartner. Wichtig wäre es alle Befunde, insbesondere die der bildgebenden Diagnostik (Röntgen, CT, MRT, falls vorhanden), mitzunehmen,

Gruss

Dr Schulz

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