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EKG

Kategorie: Allgemeinmedizin » Forum Allgemeine Gesundheit

24.06.2019 | 01:43 Uhr

Hallo,

ich wäre wirklich dankbar, wenn ich eine Beurteilung von mein EKG erhalten könnte.

 

EKG

P 0,9", PQ 0,14 ", QRS 0,08", QT 0,35"

RS- Umschlag zwischen V2 und V3.

Beurteilung

Steiltyp, leichte Sinusarrhythmie, mittere Requenz 89/min.

Inkompletter Rechtsschenkelblock, unspezifische inferiore und laterale Erregungsrückbildungsstörung.

 

Das EKG ist schon 3 Jahre alt und es gab dazu auch nie ein Arztgespräch weil es bei ein Gutachter gemacht wurde.

ich habe auch eigentlich dem nie ein Gedanken verschwendet. Allerdings stellen sich immer mehr Problem ein, wo ich mich schon Frage, ob evtl. damls schon was mit dem Herzen nicht gestimmt hat, was sich immer mehr zuspitzt.

Zu den Beschwerden zählen. oft Tagelang hohen Puls, wo der zwischen 130-170 liegt. Dabei auch ein starken Harntrank, auch wenn ich vorher weniger getrunken habe. Besonders Nachts. Das ist aber nur an den Tagen wo der Puls so hoch ist. Wenn der Puls so hoch ist, ist mein Blutdruck ehr niedrig dabei z.b gab es Werte wie 86/45 und Puls 165. Gut geht es dabei mir nicht. Muss mich an den Tagen nach jeder kleinen Anstrenkung ständig hinsetzten weil mir schwindelig wird. Bin 34 Jahre.

Gruß

Vanessa

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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24.06.2019, 10:49 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

soweit anhand des aufgeführten Befundes beurteilbar (zur sicheren Beurteilung braucht man natürlich das EKG mit seinem Kurvenverlauf) ergeben sich im Ruhe-EKG so erstmal keine Auffälligkeiten. Aufgrund der wiederholten Tachykardien(Herzschlagbeschleunigungen) sollten Sie zur Abklärung einen Kardiologen aufsuchen. Tachykardien sind oftmals ungefährlich, aber natürlich sehr störend, wenn nötig, kann eine Behandlung erfolgen. Ein Kardiologe kann ein Langzeit-EKG anfertigen und ggf darauf die Art der Tachykardie diagnostizieren, auch eine Herzultraschalluntersuchung ist sinnvoll ( auch aufgrund des inkompletten Rechtsschenkelblocks),

Gruss

Dr Schulz   

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06.07.2019, 02:54 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr Schulz ,

erstmal Danke für die Antwort, 

ich hatte versucht mit mein Arzt es zu besprechen. Allerdings bin ich genauso schlau wie vorher. Meine Tachykardien und dabei niedrigen Blutdruck wurden auf mein Allgemein nicht so guten zustand geschoben. Wie Untergwicht, schwere systemische Autoimmunerkrankung die mit leichter Chemo behandelt wird und ständigen hoch Fiebrige Infekte, (ich habe ein Angeborene Immundefekt).

Ich weiß im Moment selber nicht ob ich es darauf sich beruhen lassen soll. Es stimmt schon, dass ich diese komischen RR und BD Werte meistens habe, wenn ich ein Schub oder Infekt habe. Aber ich verstehe nicht wieso mein Blutdruck dann ehr absankt stand anzusteigen, aber mein Puls so extrem hoch geht. Bei Fieber müsste der doch auch hoch gehen.

Im Moment habe ich kein Infekt oder Schub, aber in so Situation wie zu duschen zeigt sich das gleiche wieder. Direkt nach dem duschen(nicht besonders Warm) waren die Wert 86/32 Puls 155. Ich hatte da mal gemessen, weil ich öfters schon Synkopen unter der Dusche hatte und schaffe auch nur noch im sitzen größtenteils zu duschen. Ist es normal das der Blutdruck unter der Dusche niedriger wird?

Nein, die Tachykardien stelbst  empfinde ich ich nicht als störend, die merke ich so eigentlich nie. Was ich aber als extrem belastend empfinde, ist das ich in den Zeiten so der Puls so spinnt bei allen Problem bekomme. Belaste ich mich  leicht, wird mit Schwindellig und neige zu Kollabieren. Gleiche ich bei leichten Stress oder eben beim duschen.

Gruss Vanessa

Dr. Sabine Schulz
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06.07.2019, 18:54 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

das kann gut möglich sein, dass der niedrige Blutdruck und der schnelle Puls Folge des geschwächten körperlichen Zustands sind. Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass der Blutdruck z.B. bei Fieber und unter der Dusche absinkt. Unter der Dusche mit doch immer wärmeren Temperaturen als in der Umgebungsluft erweitern sich die Gefässe und das führt zu einem Absinken des Blutdrucks. Haben Sie schonmal mit Ihren Ärzten über die Möglichkeit einer Kreislaufstabilisierung durch ein sehr leichtes, aber regelmässiges körperliches Training gesprochen?

Gruss

Dr Schulz 

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08.07.2019, 01:52 Uhr
Antwort

Die frage wie viel Bewegung ist gut für mich. Es ist schon so, dass ich mich immer so viel Bewege wie Möglich. Ich habe aber ständig das Gefühl bei 0 anzufangen. Komme ich mal soweit das ich schaffe 10 Minuten Spazieren zu gehen ist es bei dem Nächsten Fieberschub wieder vorbei und schaffe tlw. kaum 20 Meter zu laufen ohne mich hinsetzten zu müssen. Es vergehen kaum 2 Wochen mal, wo ich kein Fieber habe. Manchmal sind es einzeln Abende/Nächte, es kann aber auch 1-2 Wochen durchgehend so sein. Und die Temperatur ist dann meist zwischen 40-41,5. Da ist man wirklich zu nichts mehr viel in der Lage auch wenn man jung ist , auch wenn viele es sich nicht vorstellen können. Ich weiß nicht wie unter dem Fieber Körperliches Training gehen soll. Da schaffe ich nur öfters am Tag immer mal ein paar Meter zu laufen. Ich versuche immer so viel, wie geht zu machen. Nur wie viel Bewegung ist unter 40 Grad noch gut? Ich habe schon des öfters mit mein Arzt versuch darüber zu sprechen, wie oft es ist, dass ich kaum körperlich was hinzubekommen. Ich bekomme dann meist zu hören das es kein Wunder ist wegen dem ständigen Fieber, mit dem Medikamenten und Erkrankungen, dass es ehr noch verwunderlich ist das ich schaffe mich Größenteils selbst zu versorgen usw.

Dr. Sabine Schulz
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08.07.2019, 14:09 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

bei Fieber ist natürlich körperliches Training nicht möglich! Drücke alle Daumen, dass Ihre behandelnden Ärzte die Autoimmunerkrankung bald in Griff bekommen, 

alles Gute

Dr Schulz 

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