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Zyklisch, durchgehend, gar nicht, Hilfe

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

28.08.2022 | 09:50 Uhr

Hallo,

langsam bin ich wirklich verzweifel.

Hintergrund: 50 Jahre, Hysterektomie vor 8 Jahren unter Belassen des Cervixstumofes, Myom am Stumpf letztes Jahr. 1,69m 70kg. Hashimoto Thyreoiditis

Vir ca 6 Monaten fing es an mit starker innerer Unruh, Angstzuständen und Panikattacken.

ich habe es gleichzeitig mit Antidepressiva und Hormontherapie probiert.

Zunächst 2 Hübe Gynokadin morgens und 200mg Progesteron/Famenita abends durchgängi. Dann Reduzierung auf 1 Hub. Immer wieder schlimme Panikwellen und diese quälende innere Unruhe.

Vorige Woche habe ich mal versucht das Progesteron wegzulassen. Es hat sich eine Besserung eingestellt (da es aber Wellen sind kann das auch so sein). Außerdem habe ich auf abends 1 Hub Gynokadin umgestellt ob das besser geht.

Kann Progesteron solche Zustände verschlimmern? Wenn ja, wieviel muss ich mindestens nehmen? Und muss man das Gynokadin dann auch eine Woche im Monat weglasse?

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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28.08.2022, 12:47 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Chris,

grundsätzlich stellt sich die Frage, ob die Panikattacken und Unruhe überhaupt etwas mit den Wechslejahren zu tun haben.
Progesteron ist dafür sehr wahrscheinlich nicht verantwortlich, es wirkt eher beruhigend.
Die Anwendung von Progesteron ist zur Hormonersatztherapie ist nach Gebärmutterentfernung nicht erforderlich, auch wenn der Zervixstumpf erhalten wurde. Besprechen Sie das mit Ihrem/Ihrer Ärzt*in.

viele Grüße
Dr. Grüne

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