Guten Morgen liebes Expertenteam,
ich habe meine Frage schon im Wechseljahre-Forum gestellt und auch ein ganz liebe Antwort bekommen, bin mir aber trotzdem sehr unsicher.
Ich bin 51 Jahre und habe in den letzten 2 Jahren einen Ärztemarathon hinter mir. Hier nur eine kurze Zusammenfassung. 2020 angefangen mit ständigem Fieber und Infektionen. Hausärztlich untersucht und zum Onkologen überwiesen. MRT, Bluttests, Ultraschall und Mammographie, alles Gott sei Dank ohne Befund. Ab Anfang 2021ging es mir dann so schlecht mit Herzrasen, Panikattacken, manchmal Schwindel, Hitzewallungen usw., dass ich wieder zur Hausärztin bin. Festgestellt wurde Bluthochdruck und zu schneller Puls. Eingestellt mit Ramipril und Bisoprolol. Aber immer wieder kamen diese Attacken, so dass ich mehrere Male in die Notaufnahme gefahren bin. Immer ohne Befund. Letztendlich habe ich 2022 die Hausärztin gewechselt und wurde von der neuen Ärztin nochmal komplett gecheckt. Herzsintigrafie, MRT Nebenniere, EKG, Blut usw. Festgestellt wurde ein Nebennierenadenom, dass dann endokrinologisch untersucht wurde. Gutartig und hormoninaktiv. Also auch alles gut.
Also holte ich mir einen Termin bei meinem Frauenarzt, da ich gelesen habe, das viele Symtome auch von den Wechseljahren kommen können.
Nach ausführlicher Besprechung entschieden wir uns Femoston 1/10 auszuprobieren. Ich muss sagen, seit der Einnahme geht es mir deutlich besser. Ich habe es jetzt 2 1/2 Zyklen genommen und hatte letzten Freitag Termin zur Besprechung. Da ich Raucherin bin und weiß das syntetische Hormone nicht das non plus ultra sind, bat ich ihn um eine bioidentische Hormongabe. Er verschrieb mir Lenzetto Spray 2 x 1 Hub am Abend und 1 Tablette Famenita 200 abends oral. Die Packungen reichen für 30 Tage.
Ich habe am Samstag damit begonnen und habe Angst das durch die Umstellung meine Symtome wiederkommen.
Ich bin sehr unsicher mit der Dosierung, da im Forum eine Userin sagte 2 Hub Lenzetto sind sehr viel. Ich sollte erstmal mit einem anfangen. So habe ich es gestern dann auch gemacht. Ich zweifle aber, ob das richtig war. Ich vertraue meinem Frauenarzt eigentlich und denke er wird wissen, was mir gut tut.
Was würden Sie mir hier raten? Die Dosierung des Frauenarztes anwenden und erstmal abwarten, wie ich es vertrage und dann eventuell weniger nehmen? Oder erst mit einem Hub anfangen und dann eventuell höher dosieren? Ich bin so unsicher!
Mir fällt noch ein, mein Frauenarzt hat nicht von einer Pause mit Famenita gesprochen, ich nehme an das ich es durchnehmen muss?
Sorry, ist doch sehr lang geworden. Ich freue mich auf eine Antwort.
Viele Grüße