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Slinda plus Gynokadin

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

29.12.2024 | 20:58 Uhr

Hallo, das ist meine zweite Anfrage, da ich immernoch sehr verunsichert bin. Kurz zu mir, 44 Jahre, 4 Kids, bis Juli 3 Jahre am Stück gestillt dann abgestillt etwa Anfang August.  Ende August eine mir unbekannte Panikattacke bekommen und seitdem ist mein Leben völlig anders. 16 kg abgenommen, ständig innere Unruhe, Herzrasen, Herzstolpern, Ängste ohne Ende, hoffnungslos, antriebslos, Tinnitus, Knopfdruck, Übelkeit usw... habe schon viel gemacht, HypnoseEMDR, Akkupunktur, war bei ersten Gruppengesprächen für Psychotherapie, Emotioncode, Yagercode, da alle sagen ich hätte psychische Probleme. Habe mir eine endokrinologische FÄ gesucht, die meint ich wäre nicht in den WJ, aber reagiere auf meine Schwankungen, hatte am Anfang bei ihr mehrere große Zysten. Daraufhin Slinda bekommen und es wurde besser, aber am 12. TAG  auf einmal Selbstmordgedanken, hatte ich noch nie, dann sollte ich alle 2 Tage Gynokadingel nehmen, die Gedanken waren wieder weg  aber ich wurde wieder unruhiger, dann sollte ich zusätzlich alle 2 Tage Uterogest vaginal nehmen und ich wurde noch unruhiger. Dann musste ich am 22 Tag alles absetzen und nach 3 Tagen Kontrolle. In den 3 Tagen hatte ich eine Panikattacke aber keine Blutung. Danach Blutkontrolle, Östrogen lag bei 75, Progesteron sagte sie etwas niedrig, Werte kenne ich leider nicht siebist seitdem im Urlaub. Jetzt nehme ich wieder Slinda und sollte direkt alle 2 Tage Gynokadin dazu nehmen, hatte den Eindruck das bekommt mir nicht aus Verzweiflung Hersteller angerufen, sie sagten mir ich vertrage ja keine Schwankungen also erstmal Gyn weglassen und sollte ich Symptome bekommen täglich einen halben Hub morgens und abends. Jetzt habe ich Schwindel, morgens schon Kopfschmerzen, seit gestern Herzklopfen in der Nacht unendlich schlecht geschlafen, Alptraum sehr lebhaft gehabt, mir war heiß dann kalt usw  Blasenentzündung die nicht weg will, werde unruhiger usw.. Weiß jemand was bei mir los ist? Sorry für den langen Text

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29.12.2024, 21:00 Uhr
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Ja,habe im letzten Zyklus alles zusammen nehmen sollen, dann hat sie festgestellt es klappt nicht, also alles wieder weg und jetzt Slinda und Gynokadin.Am Anfang ohne irgendwelche Hormone aber mit Symptomen am 14.ZT Progesteron 1,48ug/l  Östradiol 249ng/l, prolaktin 5,55ng/ml, dhea Sulfat 1,62mg/l, serotonin viel zu wenig nehme jetzt 5htp, tsh 1,44mU/l, t3 frei 3.59ng/l, t4frei 14,8 ng/l, sie hat wohl alles getestet und sagte alles ok. 19. Zt LH 5 IU/L, fsh 4,08 U/L östradiol gesunken auf 199  Progesteron gestiegen auf 4,46. Sie sagte keine WJ aber Schwankungen  hatte einige größere Zysten. Deswegen Slinda um meine Zyklen auszuschalten. Nach 3 Tagen Hotmonoause Östrogen bei 75, rei theoretisch 1. ZYklustag. Manche nehme ich jetzt seit 2 Tagen. Habe auch verstopfte Nase zwischendurch ohne Schnupfen, also ich Blicke nicht mehr durch, welche Symptome wovon sind und kann so auch nicht auf irgendwelche reagieren.

Expertin-Grüne
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30.12.2024, 10:30 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Lululili,

hatten Sie vor der letzten Schwangerschaft zyklusabhängige Beschwerden?
Bemerken Sie jetzt einen Zusammenhang zum Zykluszeitpunkt oder treten die Symptome unabhängig davon auf?
Sie haben offenbar Zyklen mit Eisprüngen.
Vielleicht haben die Beschwerden mit der Hormonlage gar nichts zu tun oder was lässt Sie vermuten, dass hier ein Zusammenhang besteht?

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.12.2024, 10:37 Uhr
Kommentar

Vor meinen SS hatte ich bor meiner Periode immer Migräne und Stimmungsschwankungen, den ES habe ich auch jedesmal gespürt. Vor der Slinda war die Zeit zwischen ES und Periode am Schlimmsten und vor der Periode jedesmal eine Panikattacke.

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30.12.2024, 10:40 Uhr
Kommentar

Und unter der Slinda ab 12. TAG eine traurigere Stimmung. Habe eben mit meiner FÄ telefoniert, sie empfiehlt 4 Wichen weiter die Slinda zu nehmen und einen viertel Hub Gynokadin und dann mal sehen.

Expertin-Grüne
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31.12.2024, 10:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Lululili,

wenn eine Zyklusabhängigkeit bestanden hat - möglicherweise im Sinne eines Prämenstruell Dysphorischen Syndroms -, ist der Ansatz, den Zyklus jetzt hormonell zu hemmen, doch jetzt konsequent.
Ich würde es ebenfalls für sinnvoll halten, dies nun fortzusetzen, begleitet aber unbedingt von Psychotherapie und evtl. auch Antidepressiva. Hormone können das vermutlich nicht allein lösen.

Lesen Sie mal hier, ob das evtl. passt:

https://www.gesundheitsinformation.de/praemenstruelles-syndrom-pms.html#Symptome

viele Grüße
Dr. Grüne

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