Hallo, ich bin neu hier, 49 Jahre und finde es gut, das man nicht so alleine mit seinen Problemen ist und man sich hier etwas Rat holen kann.
Ich habe seit 2016 viele Symtome mit denen ich von Arzt zu Arzt gerannt bin. Ich war in der Psychotherapie und für 4 Wochen in einer Kur wo mir gesagt wurde das es ein Überlastungssyndrom wäre. Dann bin ich vor 14 Tagen nochmal zu meinem FA der mir dann sagte: ja, dass werden wohl die WJ sein aber ob die Symtome davon kommen sei fraglich und verschrieb mir trotzdem Remifinin 2 Stk. morgens und Remifinin plus 2 Stk. abends um mal zu sehen ob da eventuell eine Besserung eintritt.
Frage mich im Moment, warum erst jetzt?
Ich litt seit Ende 2016 an Ängsten, Panik, Angst totkrank zu sein, Nervösität, Unruhe, kribbeln im Kopf, Vergesslichkeit, Schwindel, Kreisslaufprobleme, Unkonzentration, Weinerlichkeit, Rippenbogenschmerzen, Ich erkannte mich auf jeden Fall selbst nicht mehr und konnte meiner Arbeit kaum noch nach gehen. Vor ca einem viertel Jahr fing es an das ich Nachts ab und zu Schweissattaken bekam und vor 6 Wochen fast jede Nacht. Am Tage bekomme ich nur ab und zu mal einen heissen Kopf und das war s. Fast so als wäre man ziemlich aufgeregt. Meine Regel bekomme ich noch aber es fängt nun an unregelmässiger zu werden.
Ich bin nun mit dem Remifinin und Remifinin plus angefangen und merkte nach 3-4 Tagen die erste Besserung mit dem Nachtschweiss. Erst dachte ich, dass kann doch nicht sein, warte erst ab aber nun ist der tägliche Nachtschweiss fast weg d.h. ich merke schon das mir in einer Nacht heisser ist als in der nächsten aber klitschnass bin ich nicht mehr. Die Ängste, Unruhe, nervosität, sind auch besser geworden und ich will hoffen das ich endlich wieder entspannter werde. Was Hormone doch mit uns so anrichen können.
Weiss jemand ob ich das Remifinin und Remifinin plus bedenkenlos weiter nehmen kann und ob ich das Remifinin plus abends vielleicht auch durch das Remifinin ersetzen kann oder gehen die nervlichen Sachen dann wieder von vorne los?
Gruß, Birthe