Sehr geehrte Frau Dr.Grüne!
Nachdem ich nun zum 2.Mal eine Blutung nach den Wechseljahren hatte ,war ich vor drei Wochen zur Hysteroskopie mit fraktionierter Uterusabrasio.
Path.Begutachtung:
unauffällige Endoskopie- u.ektozervikale Schleimhaut,
ein kleiner fibroglandulaerer zystischer Schleimhautpolyp eines im uebrigen gering proliferierenden Korpusendometrium sowie miterfasste Anteile glatter Muskulatur,möglicherweise aus einem submukoesen Fibroleomyom oder bei einer Adenomyosis uteri interna.
Kein Anhalt für Malignitaet.
Als Diagnose :Postmenopausenblutung,Endometriumhyperplasie,Uterus myomatosus.
Im Op Bericht steht:
Situs Zervix unauffällig.Das Endometrium ist hyperplastisch hochaufgebaut,beide Tubenostien waren darstellbar.Es erfolgt nun die Cervix Curettage-es lässt sich hier wenig Material gewinnen.Corpus Curettage-hierbei lässt sich mäßig Material gewinnen.
Nun meine Fragen: Wie kann es sein,dass das Endometrium angeblich hochaufgebaut war,sich aber nur wenig Material gewinnen lässt?-Passt für mich nicht zusammen. Ist eine Endometriumhyperplasie schon eine Vorstufe vonKrebs,obwohl bei mir ja kein Anhalt für Boesartigkeit war?
Sorry,für den langen Text.Ich bitte um Ihre Beurteilung.Vielen Dank.