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Ich bin mir unsicher wegen meiner HRT,

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

30.01.2025 | 11:48 Uhr

Ich nehme zwei Hübe Gynokadin und Famenita 200g oral Nun habe ich seitdem, ca 1,5 Jahre immer wieder Dramprobleme, Blähungen, Verstopfung usw. Kann es sein das die Dosierung nicht optimal ist? Nun habe ich Famenita 200 vaginal genommen, da wurden meine Beschwerden besser, dafür bekam ich eine Blutung und Brustspannen wie bei einer Monatsblutung. Jetzt nehme ich es wieder oral habe keine Brustspannung mehr und keine Blutung, aber wieder Ziehen und Druck auf dem Darm...Gibt es noch Alternativen zu Famenita oder muss ich oral niedriger dosieren? Wer kann mir helfen? VG

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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30.01.2025, 18:21 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

wie alt sind Sie denn? Haben Sie noch einen natürlichen Zyklus?
Welche Beschwerden möchten Sie mit der Hormontherapie behandeln?

viele Grüße
Dr. Grüne

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31.01.2025, 12:20 Uhr
Kommentar

Ich bin 56 Jahre alt und habe keinen Zyklus mehr, ich hatte Schweißausbrüche, Gelenkschmerzen und Schlaflosigkeit..

Expertin-Grüne
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31.01.2025, 13:23 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

die Darmprobleme lassen eher eine Darmproblematik vermuten.
Haben die Beschwerden denn mit Einnahmebeginn der Hormontherapie eingesetzt oder warum vermuten Sie den Zusammenhang?
Hatten Sie schon mal eine Darmspiegelung (mit 55 Jahren als Vorsorge - alle 10 Jahre - empfohlen)?

Achten Sie auf eine ausreichende Trinkmenge, auf viel Bewegung und unterstützen Sie die Darmtätigkeit z.B. mit geschrotetem Leinsamen, Trockenobst, Sauerkraut ...

viele Grüße
Dr. Grüne

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31.01.2025, 15:38 Uhr
Antwort

Ja, die Darmbeschwerden haben mit Beginn der HRT begonnen. Magenspiegelung war i.O. Darmspiegelung im Sommer. Und man hört ja immer wieder das Progesteron den Darm träge macht, daher die Gedanken...

Expertin-Grüne
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01.02.2025, 09:56 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

es wäre einen Versuch wert, Progesteron vaginal anzuwenden oder die HRT versuchsweise wegzulassen. Vielleicht sind die zur Therapie führenden Beschwerden bereits stark rückläufig.
Gleichzeitig sollten Sie unbedingt etwas für die Darmgesundheit tun (s.o.). Besonders die Bewegung ist ein zentrales Element.

Eine pflanzenbasierte Ernährung mit reichlich Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornprodukten und frischem Gemüse kann Wunder wirken - für Ihre und die planetare Gesundheit.

Vielleicht können Sie hier Anregungen finden:

https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/lagern-kochen-essen-teilen/planetary-health-diet/

viele Grüße
Dr. Grüne

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