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Hormonpflaster

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

09.01.2023 | 11:50 Uhr

Hallo Frau Dr. Grüne !

Bin 58 J. alt und habe seit ca. 20 J. keine GBM mehr.

Creme seit Anf. Nov. 1 Hub Gyokadin Gel abends und merke kaum Verbesserung meiner WJ-Beschwerden.

Hatte mal für eine Woche auf 2 Hub abends erhöht, aber dabei ging es mir nicht gut: Kopfschmerzen, Brustschmerzen und Übelkeit.

Bin dann wieder auf einen Hub abends und Baldrian.

Nun meine Frage: ist vllt. ein Hormon-Pflaster für mich besser geeignet ?

DANKE & LG

Susanne

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Expertin-Grüne
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09.01.2023, 20:18 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Susanne,

ob Pflaster oder Gel macht eigentlich keinen Unterschied, da es sich um dasselbe Hormon handelt.
Bei Gel sollten Sie nur beachten, dass es ein wenig Zeit braucht, um einzuziehen, also man ein paar Min. vor dem Überziehen von Kleidung abwarten sollte,

viele Grüße
Dr. Grüne

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10.01.2023, 09:25 Uhr
Antwort

Vielen Dank für die Antwort !

Ja, ich warte schon ab, bis das Gel eingezogen ist !

Aber ist es nicht so, dass beim Gel der Wirkstoff nach ein paar Stunden nachläßt ? Das Pflaster aber gleichbleibend Wirkstoff abgibt ?

Schlafen kann ich eigentlich ganz gut. Nur nach dem 1. Toilettengang morgens (ca. 5 - 6 h) geht so richtig mit den Wallungen, Gedankenkarrussel und Übelkeit (Würgen ohne Erbrechen) los.

DANKE & LG

Expertin-Grüne
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10.01.2023, 18:47 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Susanne,

das Gel wird auch relativ gleichmäßig aus dem Unterhautgewebe aufgenommen. Aber Sie können das natürlich versuchen.
In Bezug auf die Durchschlafstörungen würde ich einen Termin im Schlaflabor empfehlen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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11.01.2023, 09:18 Uhr
Antwort

Vielen Dank für Ihre Antwort !

Glaube nicht, dass ein Schlaflabor etwas gegen meine Wallungen, Übelkeit usw. tun kann.

LG

Expertin-Grüne
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11.01.2023, 19:05 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Susanne,

das klingt aber nach einem Zusammenkommen verschiedener Faktoren.
fehlendes Durchschlafen, Übelkeit und Gedankenkarussel könnten auch auf stressbedingte Ursachen hinweisen.
Aber die Umstellung der Hormontherpaie auf ein orales Medikament ist eine möglicherweise hilfreiche Option, besprechen Sie das am besten mal,

viele Grüße
Dr. Grüne

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12.01.2023, 11:39 Uhr
Antwort

Vielen Dank für die Antwort & LG

Expertin-Grüne
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12.01.2023, 18:18 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Gern. Alles Gute!

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