Hallo Frau Dr. Grüne,
ich bin seit 4 Jahren postmeno. Vor 3,5 Jahren habe ich eine HRT begonnen mit zuletzt 1Hub Gynokadin und 200 Famenita vaginal. Wegen Schwindel habe ich (nach diversen HNO und Neurologen) einen Mediziner aufgesucht, der sich mit natürlicher Hormontherapie beschäftigt. Dieser hat meine Hormone mittels Speicheltest ermittelt und der Östrogenwert war viel zu hoch, das Progesteron zu gering. Er hat mich dann auf eine geringdosierte Östrogensalbe und eine hochdosierte Progesteronsalbe umgestellt, das Östrogen habe ich zudem nur 3 mal die Woche genommen. Jetzt, nach 4 Monaten habe ich immer noch Schwindel (vielleicht etwas geringer) aber ich leide unter Hitzewallungen und sehr schlimmen Muskel- und Gelenkschmerzen. Laut erneutem Speicheltest sind die Werte nun gut, Ich soll die Behandlung fortführen. Aber ich fühle mich schlecht.
Habe daraufhin mit meiner Frauenärztin Rücksprache gehalten. Sie denkt, dass ich nun einen Östrogenmangel habe. Die von ihr unter Gynokadin/Famenita gemesse Werte waren Ö 106 pg/ml und P 12,1 ng/ml (im Blut Gemessen).
Zeigen diese Werte einen deutlich zu hohen Östrogenwert, wie es der Speicheltest ergeben hat?
ich überlege zur alten Behandlung zurück zu gehen.
würden Sie mir dazu raten?
Kann ich direkt einfach umstellen?
Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung.
Viele Grüße
Stefanie