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Fragen zum Pathologischen Befund nach Konisation und Hysterektomie

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

26.05.2010 | 07:07 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr. Dossler,

bei der ersten Menses nach einer Messerkonisation bekam ich starke Schmerzen.
Am Anfang, als das Mensblut noch dünnwässrig war, fand noch eine Blutung statt, doch nach ca. 14 Stunden wehenartigen Schmerzen sistierte die Blutung komplett.

Durch einen operativen Eingriff wurde meine Gebärmutter dann entfernt.

Im Pathologischen Befund, den ich leider nur teilweise entziffern kann, steht nun was von fleckförmigen Wandeinblutungen in der Gebärmutter, teilweise bis ins Ovar!
Es steht auch noch drin, dass die Cervix und der Cervixkanal gefüllt mit bräunlichen Blutkoageln waren, obwohl die Cervix weit geöffnet war!

Ich als Laie vermutete ich anfänglich eine GM-Stenose, nachdem das Blut vollkommen zum Sistieren kam, aber die weitgeöffnete Cervix spricht eher gegen eine Stenose!? Was meinen Sie dazu?

Bei der vorherigen Konisation wurde auch eine Auschabung gemacht und am Gebärmuttermund/-Hals wurden bei 3 und 9 Uhr Nähte gesetzt. Könnte das mit meinem Blutstau in Zusammenhang stehen?

Vielleicht können Sie mir einen Rat geben, denn ich grüble ständig, ob meine Gebärmutter nicht erhalten werden hätte können.

Mit fr. Grüßen
kara

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26.05.2010, 11:21 Uhr
Antwort

Hallo,
hieß die Verdachtsdiagnose, weswegen die Gebärmutter entfernt wurde Hämatometra?
Wieso wurden Gebärmutter UND Ovarien entfernt: fleckförmigen Wandeinblutungen in der Gebärmutter, teilweise bis ins Ovar???
Vermutlich war die Gebärmutter nicht in der Lage sich zu kontrahieren und ist deshalb mit Blut vollgelaufen, das dann koaguliert. Bei dieser Koagulation von Blutmassen in der Gebärmutter kann es zu einem völligen Versagen der Blutgerinnung kommen, da der Koagulationsprozess enorme Mengen an Fibrin verbraucht. Die Einblutungen in die Wand dürften bereits das Anzeichen für den Beginn einer solche, als Verbrauchskoagulopathie bezeichneten Komplikation sein. Insofern kann das Auftreten einer Hämatometra lebensbedrohlich werden.
Nach einer Konisation werden üblicherweise links und rechts (exakt bei 3 und 9 Uhr) zwei Nähte gelegt, da genau dort die großen Arterien münden, die den Gebärmutterhals durchbluten. Diese Nähte verhindern Nachblutungen nach Konisationen, die ansonsten nicht ganz selten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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28.05.2010, 07:26 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Dr. Dossler,

die Verdachtsdiagnose war Endometriose, welche aber letztendlich durch den Patho-Befund nicht bestätigt wurde!
Die Ovarien wurden mitentfernt, da ich Verwachsungen hatte, welche aber schon seit meinem Kaiserschnitt 1999 bekannt waren, und ich all die Jahre ohne Probleme gut damit gelebt habe. Ein weiterer Grund für die Ovarienentfernung war, dass der Operateur der Meinung war, dass ich mit 44 Jahren prämenopausal wäre und daher meine Organe nicht mehr benötigen würde.
Leider geht es mir seit der Totalop sehr schlecht, da ich vor der OP schon jahrzehntelang an einer SChilddrüsenunterfunktion litt und seit der OP nicht mehr einstellbar bin.
Ich beziehe jetzt meine Rente und bin 50% SChwerbeschädigt.
Aber nun nochmal zu meinem FAll, ich hatte vor der Konisation keinerlei Probleme. Wie bereits geschildert kam es erstmalig nach der Messerkonisation zum Sistieren des Mensblutes. Nach dem ich wehenartige Krämpfe hatte, glaube ich nicht, dass die GM nicht kontrahieren konnte und die Wandeinblutungen entstanden m.M. nach nur dadurch, weil das Blut nicht abfließen konnte und daher mit Gewalt in die GM-Wände gepresst wurde.
Ich habe auch schonmal vom Einlegen eines sog. Fehling-Röhrchens
gelesen, das angeblich einen Blutstau durch Vernarbungen nach Konisation vorbeugen soll? Oder könnte schon bei der vorher durchgeführten Abrasio ein Fehler gemacht worden sein- wie z.B.
Schleimhaut zutief abgetragen, sodass die Schleimheut bei der nächsten Mens deshalb nicht richtig abbluten konnte?
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
kara

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28.05.2010, 10:39 Uhr
Antwort

Hallo Kara,
die Aussage ein weiterer Grund für die Ovarienentfernung war, dass der Operateur der Meinung war, dass ich mit 44 Jahren prämenopausal wäre und daher meine Organe nicht mehr benötigen würde ist für mich ein wahrer Hammer!
Mit 44 Jahren eine Kastration durchzuführen und gesunde Eierstöcke zu entfernen, weil Sie die nicht mehr brauchen - dann sollten Sie dem Operateur auch die Hoden abschneiden mit der gleichen Begründung, falls sein Kinderwunsch beendet sein sollte!
Haben Sie denn zu diesem Radikaleingriff vorher ausdrücklich Ihre Genehmigung erteilt????
Ich wäre froh, wenn sich jetzt einige Frauen mit ähnlichen Erfahrungen sofort melden würden. Es gibt zu diesem Thema nämlich zahlreiche und sehr wichtige Briefwechsel hier im board. Außerdem sollten Sie sich mal im Forum mit anderen Betroffenen zu diesem Thema austauschen.
...
Dass Einblutungen in die Gebärmutterwand sonografisch eine Endometriose vortäuschen, ist bekannt und nicht vermeidbar.
Ihre weiteren Fragen lassen vermuten, dass Sie der Meinung sind, fehlbehandelt worden zu sein.
Dann sollten Sie sich direkt an die Gutachterstelle der zuständigen Ärztekammer wenden, die solche Sachverhalte IN IHREM SINNE (!!!!) zu klären hilft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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31.05.2010, 05:42 Uhr
Antwort

Hallo Kara,
bitte Entschuldige das ich mich Einmische.
Da dir Doc Dossler schon den Rat gab,bei vermuteter Fehlbehandlung
die Gutachter der Ärztekammer ein zu schalten,würde ich dir gerne weitere Hinweise geben wollen.
Die Gutachterkommissionen sind i.O.,da dir keine Kosten entstehen,
allerdings,gehen diese Verfahren meist zu Ungunsten des geschädigten Patienten aus.Daher nun noch weitere Anlaufstellen:
Z.B.deine Krankenkasse,diese hat ja auch eigene Interessen dies
aufzudecken,da in Regel höhere Kosten entstanden sind.
Notgemeinschaft Medizingeschädigter Deutschland e.V.,
Allgemeiner Patienten-Verband e.V.
Unabhängige Patientenberatungsstellen (Infos).
Wenn du Rechtschutzversichert bist,kannst du (später) bei
positivem Gutachen einen Anwalt einschalten um auf Schadenersatz
zu Klagen.
Ein Rat dazu,suche dir dann unbedingteinen auf Medizin bzw.
Patientenrecht spezialisierten Rechtsanwalt!!
PS:Achte auf die Verjährung.Nach Vermutung oder bekannt werden
einer Fehlbehandlung in Regel 3 Jahre.

lieber Gruß
und alles Gute
wünscht
Janika

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02.06.2010, 06:09 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Herr Dr. Dossler,

das können Sie mir glauben, dass ich diesem Arzt die Hoden abschneiten möchte, denn ich habe natürlich diesem Eingriff „nicht“ zugestimmt.

Der Arzt sagte zu mir, dass er mir wegen Endometriose die Gebärmutter entfernen muss und als ich aus der Narkose aufwachte, waren beide Eierstöcke und mein Blinddarm mit entfernt.
Der Arzt setzte auf einem Gebärmutter-Einwilligungsbogen bei „Mitentfernung erkrankter Organe“ einfach ein Kreuzchen. Das habe ich erst nach einem Jahr gesehen, als ich mir die Einwilligungsbögen aus dem Krankenhaus geholt habe.

Dass es eine Verwechslung mit einer Endometriose war, kann ich mir nur schwer vorstellen, denn von der Frauenärztin, welchen einige Jahre mit ihm eine Gemeinschaftspraxis betrieb, erfuhr ich im Gespräch, dass er Frauen, die mit Schmerzen kommen immer sagt, sie hätten eine Endometriose!
Die Praxisgemeinschaft wurde u.a. auch mit aus diesem Grund aufgelöst, weil die Ärztin mit seine Vorgehensweisen nicht klar kam, wenn Sie verstehen.

Da auch heute immer noch zu wenige Frauen wissen was Endometriose ist, macht er sich deren Unwissenheit zu Nutze, damit er schön fleißig operieren kann.

ER ist doch in unserer Stadt mittlerweile bekannt für vieles, häufiges operieren, auch Kaiserschnitte macht er lieber, als normale Entbindungen. Na klar, damit kann man ja auch viel Geld verdienen.
Alle haben´s gewusst, nur ich Trottel nicht ….. und dachte noch, der „nette Onkel Doktor“ hilft mir in meiner Not.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wenn jemand ehrlich sein Geld verdient, aber nicht auf Kosten der FRauen.

Obwohl dieser Mann schon einiges über 55 Jahre ist, hat er
a.) in den letzten Jahren 2x seine Praxisräume verlegt; (Jetzt habe ich gehört, dass er in das neue Ärztehaus, welches gebaut wird auch wieder mit einziehen will. Neue Praxisräume, ausgestatte vom Feinsten, kosten doch auch viel Geld!
b.) Hat er sich mit seiner neuen, 30 Jahre jüngeren Frau ein tolles Haus mit riesigem Garten im Prominentenviertel unserer Stadt gebaut. Außerdem hat er mit 58 Jahren einen Sohn gezeugt und zeigt damit der Öffentlichkeit was für ein „sexuellaktiver“ und „zeugungsfähiger“ Mann er ist! Den Frauen schneitet er mit 44 und jünger die Eierstöcke aus dem Leib!


Da ich seit vielen Jahren an einer Schilddrüsenunterfunktion leide und immer schon Schilddrüsenhormone nehmen musste, wurde dieser Eingriff in meinen endokrinen
Ablauf zu einem Fiasko!!
Nicht mal Endokrinologen – und da war ich bei einigen – wissen, dass die Schilddrüse Östrogenrezeptoren hat und immens auf extern zugeführte Östrogene reagiert.
Der plötzliche Hormonentzug, dazu alle körperlichen Folgen der Kastration!! - die sofort nach dem Eingriff zu spüren waren - und ein traumatischer Schock, der
durch den unvorbereiteten und nicht aufgeklärten Eingriff entstand – war ein „nichtendenwollender“ Höllentrip.
4 Jahre lang kämpfte ich Tag für Tag ums blanke Überleben, gebeutelt von Extremzuständen die sich keiner vorstellen kann. Fast wäre meine Familie daran zerbrochen. Mein Mann bekam nach dem Eingriff eine völlig ver-und zerstörte Frau zurück, die nicht mehr in der Lage war Familie, Haushalt und Kind (damals 6 Jahre) zu versorgen. Mein Leben war ein einziges Drama, ich habe Schwimmbäder voll Tränen geweint und kein Arzt der Welt konnte mir helfen.
Rückblickend, wenn mich heute jemand fragt, wie ich das alles überlebt habe, kann ich nur sagen, es war der HASS – der Hass gegen diesen Menschen der mir das angetan hat. Hass war der Motor der mich am Leben gehalten hat.

Zur Hormonmedikation muss ich sagen, dass wenn ich auf die Dosierungsratschläge der Ärzte gehört hätte, wäre ich vielleicht heute nicht mehr am Leben.
Da wie schon erwähnt die Schilddrüse auf Östrogene reagiert kann ich heute nur noch 50 mg L-Thyroxin im Gegensatz zu 150 mg früher nehmen.
Außerdem nehme ich Östrogen, Estradiol und Testosteron. Früher habe ich auch noch Progesteron und manchmal DHEA genommen.
Aus diesen ganzen Hormonen verabreichte ich mir täglich ein Gemisch, wo die Wirkung auf den Körper nicht absehbar war und kleinste Mengenabweichungen extreme Auswirkungen haben.
Extremzustände verursacht durch den Stoffwechsel, welcher durch Hormone angekurbelt wird oder eben nicht – durch Hormondefizite(!!)
Dazu kommt noch, dass ich seit dem Eingriff keinerlei sexuelle Bedürfnisse mehr habe, meine äußeren und inneren Genitalien sich wie bei einer alten Frau zurückgebildet haben.


Es tut mir leid, dass der Bericht so lange geworden ist, aber es ist mir sehr wichtig, dass Frauen erfahren, dass es auch solche Ärzte gibt, und dass man nicht jedem vertrauen sollte der einen weißen Kittel trägt und dass die Folgen einer Kastration fatal sein können.

Kara

PS:
Meine unrsprüngliche Frage war ja wegen den bräunlichen Blutkoageln in Zusammenhang mit der Messerkoni.
Liebe Hr. Dr. Dossler könnten Sie sich bitte dazu mal die Seite Link
anschauen, da habe ich einen Bericht gefunden von einer Frau mit gleichen Problemen.

1) http://www.cyberdoktor.de/cgi-bin/wwwthreads/showflat.pl?Cat=&Board=Frauenheilkunde&Number=24343&page=&view=&sb=

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02.06.2010, 13:15 Uhr
Antwort

Hallo Kara,
zu diesem Thema gibt es sehr lange und intensive Briefwechsel von Betroffenen schon aus den Anfängen dieses boards vor über 5 Jahren.
Ich hoffe, dass sich jetzt einige Leserinnen aus dieser Zeit hier melden werden, damit Sie weiterkommen.
Die prophylaktische Entfernung der Eierstöcke ist nicht erst heute eine äußerst umstrittene Sache.
Falls aus dem Einwilligungs-Fragebogen, den Sie unterschrieben haben, erkenntlich sein sollte, dass das Kreuzchen später eingesetzt worden ist, dann sollten Sie sich erst recht an die Gutachterkommission wenden.
Ich habe den Link gelesen. Er ergibt aber m.E. keine neuen Gesichtspunkte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
TomDoc

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04.06.2010, 04:59 Uhr
Antwort

Hallo Dr. Dossler,
sorry das ich mich hier einklinke,aber....
Leider ist das vertrackte an den Ankreuzungen,dass nur schwer zu
erkennen,ob Nachträglich eingetragen wurde!(Wissen darüber ,ist
kein Beweis).
Und genau dies ist das Problem.

Bin selber Betroffene eines Behandlungs und vor allem Aufklärungsfehlers.
Möchte mich daher auch nicht so ins Detail gehende Äußern,da ich
befürchte,da tatsächlich fast alles schief ging was schief gehen konnte,erkannt zu werden.

Angefangen von einer Hypothermie<34 Grad celsius (Shivering,was das geringste Übel), bis zur letzten wiederherstellungs OP nach
Psoas Hitch. Alles andere lasse ich bewusst beiseite.

Diese OP war übrigens eine LSK- HE,die fast 4 Stunden dauerte!
Denke gerade an FLOH die Ihnen schrieb!
Mein Gyn. riet mir damals auch von einer LSK ab,übrigens aus den
gleichen Gründen ,die FLOH`S Gynäkologe nannte!!
(Ich hatte mich damals für den offenen abdominalen Weg entschieden).

Obwohl ich die LSK ablehnte,wurde dennoch so verfahren!
Das Ergebnis: Es dauerte über ein Jahr,bis alle Folgen wieder gerichtet und ich wieder Gesund!

Die Gutachter entschieden auf Schicksalhaft,bzw. normale OP
Risiken (bei dieser Technik).
Die Kommissionsentscheidung viel ebenso aus!
Lediglich zur Aufklärung,wurde dann doch ein ?-Zeichen gesetzt!
Die Gründe möchte ich nicht nennen, da Sache noch nicht Abgeschlossen.

Dieses kann leider nur noch auf Gerichtlichem Wege geklärt werden.
Was ich persönlich,trotz allem was passiert ist, für alle Beteiligten
sehr bedaure.


Mit freundlichem Gruß
Janika

PS:Sorry,dass ich mich hier zu Wort meldete,aber dachte dabei
auch an FLOH!

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04.06.2010, 07:32 Uhr
Antwort

Hallo Janika,
ich habe Deinen Bericht gelesen und danke Dir für die vielen Ratschläge und Tipps.
Ich wollte heute mitteilen, das mein Fall schon beim OLG
verhandelt wird, nur möchte das OLG die Berufung nach §522 ablehen.
Ich kenne alle die von Dir genannten Patientenhilfsorg. mit denen ich teilweise schon in Kontakt bin.
Mein Problem ist. dass bei der ersten Verhandlung eine gerichtlich bestellter Gutachter kam, dessen Namen ich auch nicht nennen kann, der aber viele gyn. Gutachten macht und oft als SV bei Gericht bestellt wird.
Der Clou an der SAche war, dass der Gutachter in der Zeit, als er mein Gutachten erstellte, selbst ein eigenes Strafverfahren wegen schwerer Behandlungsfehler, sogar mit Todesfolge und Abrechnungsbetrug am Laufen hatte.
Er hat natürlich seinen Kollegen keinen Behandlungsfehler bestätigt!
Er hat die ganze Sache auf eine angebliche Endometriose bei mir gelenkt, und davon weicht das GEricht jetzt nicht mehr ab, bzw. ist meine einzige Chance die ich noch habe das, dass ich die Kausalität meiner beiden Eingriffe nachweisen muss.
Von Gutachtern, Richtern und lügenden Ärzten kann ich ein Lied singen. Es wurde getrixt, gemauschelt und betrogen. Meine Schwester und mich hat das Gericht als Lügner hingestellt und gesagt, dass unsere Aussagen abgesprochen sind, nur weil wir uns nach dem Rat einer Patientenorg. gerichtet haben und uns stichpunktartig die Fakten notiert und vorgetragen haben. Man muss sich vorstellen, das ist ja jetzt schon 4 Jahre hat, da hat man nur noch das in Erinnerung, was man sich notiert hat und die wichtigen Sachen. Mein schöner Operateur, der gelogen hat und sich gewunden wie ein Aal, dem haben sie geglaubt. Er aht sogar den Anästhesiearzt nachträglich eingesetzt, weil bei mir keiner war! später stand da ein Name drin! Beweisen kann ich das alles nicht, da müsste ich ja an die Krankenhausakten und beweisen, ob der Arzt überhaupt an diesem Tag da war?? Das schafft man nicht.
Erstens ist es bei mir ehe so, dass es mir sehr schlecht geht und dann habe ich auch noch diesen ganzen SCh... am Hals.

Es geht nur um die Beantwortung meiner Fragen, die ich in meiner ersten Mail gestellt habe, alles andere wird mir nicht weiterhelfen!!, es verschwendet nur meine Zeit. Ich brauche innerhalb der nächsten 2-3 Wochen eine Privatgutachterliche Stellungnahme, ansonsten ist es aus bei mir.


Falls jemand noch einen Rat hat, der kann sich gerne bei mir melden.
Gruß Kara

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04.06.2010, 08:31 Uhr
Antwort

Hallo Kara,
entweder liege ich ob deiner Schilderung gerade völlig daneben ,oder aber ......
Du hast doch sicher deine Patientenunterlagen eingefordert!ODER?
Du hast ein Recht auf deine Unterlagen.Ohne geht gar nichts!!
Könnte mir auch gut Vorstellen,dass es ohne weiteres möglich sein
müsste,fest zu stellen,ob besagter Arzt an diesem Tag Dienst hatte!!
Im Klinikalltag wird in regel alles festgehalten(wenn auch nicht immer
korrekt).Aber die Dienstpläneder Ärzte sollten schon gut zu kontrollieren sein!

Würde dir gerne weiter Berichten,aber ist hier nun nich so günstig.

Dir wünsche ich alles ,alles erdenklich Gute,
vor allem aber Gesundheit,denn dies ist doch immer noch das Wichtigste!!

Janika

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