Hallo,
ich bin Mitte 40, normalgewichtig, Zyklus regelmäßig.
Seit 01/2022 nehme ich abends 100 mg Utrogest in der zweiten Zyklushälfte, aufgrund heftiger Beschwerden, vor Allem in der zweiten Zyklushälfte. Meine Unruhe, Schlaf, Ängste etc haben sich seit dem so verbessert, dass ich Anfang des Jahres Escitalopram ausschleichen konnte.
Aktuell verlängern sich die Zyklen ( letzter war zB 40 Tage ) und die Beschwerden sind noch tageweise da, meist an Tag 8-12. Übelkeit, Durchfall, Erschöpfung, Kopfschmerzen, innere Unruhe, hoher Puls.
Gern würde ich da noch eine Verbesserung erreichen. Hilft es mir, das Progesteron zu erhöhen, auf 200 mg zyklisch?
Bei den langen Zyklen höre ich trotzdem nach Tag 26 auf, das Utrogest einzunehmen - entsteht durch die lange Pause dann wieder ein Mangel?
Oder geht das jetzt eher in Richtung Östrogenmangel, dann könnte ich meinen Gyn nach einer entsprechenden Medikation fragen.
Danke, dass man hier Fragen stellen darf, mein Hausarzt und auch mein Gyn kennen sich leider nicht damit aus.