Hallo, ich hatte im März eine Gebärmutterentfernung und seit Mitte August quäle ich mich mit Blasenproblemen. Es ist aber keine Blasenentzündung. Nach etlichen Besuchen bei FA, Urologen mit Blasenspiegelung, CT und Darmspiegelung habe ich nun den FA gewechselt. Nach drei ergebnislosen Besuchen machte er dann endlich einen Abstrich und teilte mir mit, dass ich Östrogenmangel im Scheidnbereich habe. Auch nervlich hänge ich mittlerweile am sehr dünnen Faden. Nur mit Schlaftabletten finde ich Ruhe. Die Beschwerden begleiten mich so gut wie 24 Stunden täglich. Nun nehme ich seit einer Woche Oekolp-Creme und Zäpfchen. Leider hat sich noch immer keine Linderung eingestellt. Kann dies möglich sein?

Estriol
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Nely,
welcher Art sind denn Ihre Beschwerden?
Sofern Sie Probleme haben, den Urin zu halten, kann es sich auch um eine Beckenbodenschwäche handeln, der man zunächst mit Gymnastik begegnen sollte:
https://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/sport/beckenbodentraining-id37185.html
viele Grüße,
Dr. Grüne
Kommentar
Hallo. Nein damit habe ich keine Probleme. Ich habe ständigen Harndrang und es zieht immerzu.
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Nely,
das klingt nach einer überaktiven Blase oder eben doch nach einer Entzündung. Lassen Sie Ihren Urin erneut untersuchen. Es sollte eine Probe des ersten Morgenurins ins Labor geschickt werden (Urinkultur). Das kann auch der Hausarzt veranlassen.
viele Grüße,
Dr. Grüne