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Brust nach den Wechseljahren

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

15.08.2024 | 18:54 Uhr

Hallo Frau Dr. Grüne, 

ich bin 64 Jahre alt und wahrscheinlich schon raus aus den Wechseljahren

Mein Problem ist: Heute morgen beim Duschen habe ich mich unter der linken Brust 

mit Duschgel eingeseift und bekam plötzlich einen Schreck, weil ich so etwas wie eine Ader 

oder Art dünnen Strang fühlte. Das hat mich nervös gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit dem Oberkörper nach vorne gebeugt hatte, sodass die Brüste etwas durchhingen. Später habe ich mich noch weiter nach vorne gebeugt und gemerkt das diese Art Strang auch ist rechten Brust zu fühlen war. Was genau könnte das sein? Gibt es in der Brust so eine Art Strang, der von der Brustwarze bis zum Brustkorb bzw Rippen verläuft ? Man fühlt natürlich mehr, weil die Brüste im Alter weicher sind und das das Gewebe nicht mehr so dicht. Da mein Gyn grad Urlaub hat, wende ich mich an Sieß

Auf eine Antwort bzw Aufklärung freuen ich mich  

Mfg 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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15.08.2024, 23:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

die beschriebene strangförmige Verdichtung lässt sich aus der Ferne nicht zuordnen.
Dass sie auf beiden Seiten zu beobachten ist, spricht für eine harmlose Ursache.
Bitten Sie Ihren Arzt im Rahmen der nächsten Untersuchung um eine Einschätzung und nutzen Sie die Möglichkeiten des Mammographiescreenings, wenn es wieder fällig ist.

viele Grüße
Dr. Grüne

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16.08.2024, 13:54 Uhr
Kommentar

Hallo Frau Dr. Grüne,

vielen Dank für Ihre Antwort. 

Besteht die weibliche Brust nicht auch aus Sehnen oder Bändern, 

denn irgendwie muss sie ja gehalten werden. Es fühlte sich wie eine Sehne an, die von ungefähr Brustwarze bis Brustkorb verlief und halt sehr fest war

Expertin-Grüne
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16.08.2024, 21:28 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

Sehnen und Bänder nicht. Die finden sich an den Muskeln als Verbindung zu den Knochen.
Aber Bindegewebe gibt es natürlich auch in der Brust, neben Drüsen- und Fettgewebe.

viele Grüße
Dr. Grüne

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