Hallo liebe Experten,
ich bin 62 Jahre alt und "kämpfe" seit 10 Jahren mit dem Klimakterium. Anfänglich konnten die starken Hitzewallungen und Schlafstörungen gut durch homöopathische Mittel eingedämmt werden. Danach erfolgte eine Therapie mit Gynokadin und Utrogest, das ich leider auf Grund auftretender Blutungen absetzen musste. Bei einem Auslassversuch kam es schnell wieder zu starken Hitzewallungen und extremen Schlafstörungen.Unter kurzfristigen Behandlungen mit anderen hormonellen Präparaten kam es zu unerwünschten Nebenwirkungen. Seit einigen Monaten, nach einem gescheiterten Auslassversuch der Hormone, hat mir meine Gynäkologin Fem7 conti verordnet. Daunter kommt es jetzt, nach einigen Monaten zu immer stärkeren Blutungen. Meine Gynäkologin sagte, es gäbe keine Alternative mehr, die sie mir empfehlen könnte. Teilen Sie diese Meinung? Mit Blutergebnissen kann ich leider nicht dienen, weil meine Gynkälogin noch nie Blut abgenommen hat. Ich bin extrem verunsichert, zumal in meiner Familienanamnese mütterlicherseits Krebserkrankungen die Regel sind. Auch meine Mutter war an einem GIST erkrankt, ihre Schwestern hatten Brust-, Unterleibs- und Darmkrebs, mein Großvater mütterlicherseits ist an einem Lungenkarzinom verstorben.
Ich habe hier im Forum gelesen, dass die Hormone nicht einfach so von heute auf morgen abgesetzt werden dürfen? Ist das so? Davon hat meine Gynäkologin noch nicht gesprochen...Wissen Sie Rat für mein Problem? Danke schon mal vorab für Ihre Antwort