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Bijuva

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

03.12.2023 | 06:57 Uhr

Sehr geehrte Frau Dr. Grüne,

ich bin 58 Jahre alt und nicht mehr in den Wechseljahren. ich habe seit 2 Jahren ständig Probleme mit der Blase keine Blasenentzündung, Urin ist immer Okay. Es ist immer ein Druck auf der Blase und häufiges Waser lassen besonders in der Nacht. Laut Urologe alles Okay, habe deshalb immer mal neue Medikamente ausprobiert Spasmolyt 30mg oder Solifenacin 5mg bringt alles nichts. Meine Frauenärztin hat mir dann eine Behandlung mit einen Tens Gerät verschrieben Beckenbodengymnastik hilft mir auch sehr gut und die Beschwerden wurden weniger. Als ich jetzt zur jährlichen Untersuchung war hat Sie mir auf Grund da ich auch schmerzen in den Knochen habe Bijuva verschrieben nehme ich seit 9 Tagen ein und die Probleme haben sich verstärkt wieder dieser Druck auf der Blase und ständig den Drang auf Toilette gehen zu müssen, ist das normal...am Anfang der Einnahme...über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Dankeschön

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Expertin-Grüne
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03.12.2023, 09:04 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Cottbus,

Knochenschmerzen sind eigentlich keine Indikation für eine Hormonersatztherapie mit einem Mittel wie Bijuva, wenn es keine weiteren Wechseljahrsbeschwerden gibt wie Hitzewallungen.
Trotzdem denke ich nicht, dass das Mittel für die Harndrang-Beschwerden verantwortlich ist. Lassen Sie eine Urinprobe untersuchen, vielleicht haben Sie eine Blasenentzündung.

viele Grüße
Dr. Grüne

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04.12.2023, 06:04 Uhr
Kommentar

Liebe Frau Dr. Grüne,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Es ist keine Blasenentzündung das wird immer kontrolliert. Ich habe seitdem ich das Bijuva nehme noch stärkere Probleme mit den Rückenschmerzen und Unterleibsschmerzen so steht es auch im Beibackzettel ( Nebenwirkung ) soll ich dieses Medikament wieder absetzen nehme dieses seit 9 Tagen...

Dankeschön

 

Expertin-Grüne
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04.12.2023, 07:10 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Cottbus,

wenn Sie der Auffassung sind, dass es daran liegt und es deshalb mehr Schaden als Nutzen bringt, setzen Sie es vermutlich besser wieder ab - besprechen Sie das aber mit dem/der verordnenden Arzt/Ärtzin.

viele Grüße
Dr. Grüne

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