Liebe Frau Dr. Grüne,
ich bin fast 57, habe immer noch mehr oder weniger regelmäßige starke Regelblutungen, auch aufgrund der Einnahme vin Eliquis und zweier (kleiner) Myome. Um dem jahrelangen Blutungsstress endlich Einhalt zu gebieten, habe ich mich für eine Ausschabung und Ablation mit Goldnetz entschieden. Ich wurde über den Eingriff gut informiert, aber was mir noch unklar ist und ich total vergessen habe vor Ort zu fragen ist folgendes:
Meine Hormone steuern ja noch immer einen Zyklus, wenn auch inzwischen etwas unregelmäßiger. Ich merke deutlich, wenn die Periode bevorsteht durch PMS-Beschwerden, die sich aber mit Einsetzen der Blutungen ja sozusagen "auflösen". Wie muss ich mir das Geschehen denn nach einer Ablation vorstellen? Wenn die Hormone etwas auf- und abbauen wollen, das organisch nicht mehr möglich ist? Habe ich dann Dauer-PMS? Vielleicht ist die Frage ja seltsam, aber ich möchte natürlich wissen, wie ich mich demnächst fühlen werden bzw. wie ich den Zyklus dann spüren werde (was sich ja hoffentlich bald mal "erledigt").
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Herzliche Grüße,
Elena1967x