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Sprunggelenk nach Bänderriss

Kategorie: Ernährung-Fitness » Expertenrat Sportmedizin | Expertenfrage

22.11.2016 | 23:19 Uhr

Hallo!

Mein Name ist Katharina und ich habe was auf dem Herzen. Im September hatte ich einen Wanderunfall und bin samt hohem Wanderschuh komplett umgeknickt. Der Fuß schwoll sehr an, allerdings war ich mitten im Wald und musste noch ca 2-3 Stunden weiter wandern. Nach dem Urlaub war ich beim Arzt, der meinte es sei nichts, Ich hab dann normal weiter gemacht. Allerdings wurde das ganze nicht besser, Fuß immer noch geschwollen usw. Obwohl ich keine Lust hatte, da ich nicht gern zu Ärzten gehe bin ich dann doch nochmal gegangen und wurde mit Verdacht auf Bänderriss vom Hausarzt zum MRT geschickt.Als das MRT gemacht wurde war es 5 Wochen nach dem Unfall. Dort kam folgendes raus. Teilruptur Ligamentum fibulotalare anterius. Distorsion Ligamentum fibulocalcaneare ohne HInweis für Teilruptur. Reizerguss oberes Sprunggelenk. Leichtes Kontusionsödem laterale Talusschulter. Initiale OD bildmorphologisch nicht auszuschließen. Mit der CD bin ich direkt nach dem MRT zu einem Orthopäden (ein neuer fpr mich da ich seit meinem Umzug noch keinen hatte) und der meinte die Bilder vom RAdiologen seien sehr schlecht, man erkenne kaum was (schriftlichen Befund hatte er noch nicht) aber vom Abtasten etc sagte er, das wäre aufjedenfall ein kompletter Bandabriss. Danach bekam ich eine Schiene verschrieben, die ich sechs Wochen 23, 5 Stunden tragen sollte. Die Schiene passte leide rnicht, es gab davon rote Schwellungen am Außenknöchel. Ich bekam die nächste Schiene, wieder gab es Quetschungen, an der Außenseite des Fußes. Die dritte Schiene passte. Allerdings nahmen die Schmerzen stetig zu, es war schlimmer als zur Zeit vor dem MRT. Ich arbeitete auch ganz normal weiter (ich bin Ergotherapeutin und stehe und bewege mcih sehr viel) und ein Kind hat mir unteranderem den Fuß runter getreten. Ich bin dann nochmal zum Arzt weil die Schmerzen schlimmer wurden. Daraufhin wurde ich nochmal zum MRT geschickt, da ja die ersten Bilder so schlecht waren. Bin dann genervt nochmal zum MRT und da wurde festgestellt dass das Band wohl zusammengewachsen ist. Der BEfund gab an. Reizung und umschriebener Gelenkerguss an der BAsis des Metatarsale D1 und dem Übergang zum OS cuneiforme mediale. Ich soll die Schiene noch weitere zwei wochen tragen und kein Kontaktsport etc. Allerdings werden die Schmerzen schlimmer statt besser und jetzt sind es ja schon 2 MOnate seit dem Wanderunfall. Ich gehe auch weiterhin arbeiten und bin langsam etwas frustriert weil es nicht besser wird. Ich arbeite gerne und mache auch gern Sport und würde den gern mal wieder tun. Meine Frage ist jetzt warum die Schmerzen schlimmer statt besser werden Und ob der Erguss und die Reizung die jetzt im MRT festgestellt wurden noch ,,die gleichen'' sind wie beim BEfund des ersten MRT?? Und ist es normal dass dies 8 Wochen nach Unfall noch so ist? Kann ich in zwei WOchen die Schiene abmachen und langsam wieder ganz normal mit allem anfangen? ZUrzeit wenn ich mit dem Hund im Wald bin hab ich dad GEfphl trotz Schiene sehr instabil zu sein und es fphlt sich auch an als hätte ich kaum Kraft im Fuß und das merke ich sehr wenn ich auf der Arbeit stehe uind mittlerweile hab ich auch immer wieder einen dumpfen Ruheschmerz. Gibt es wirklich chronische Reizergüsse?
Ich entschuldige mich schonmal für den riesen langen TExt, aber es beschäftigt mich grad sehr, da ich wie gesagt ein bewegungsfreudiger Mensch, sozusagen ein Steh auf Männchen bin und ich langsam etwas frustriert und ratlos bin. Ode rbin ich einfach nur zu ungeduldig? Ich hoffe Sie können mir etwas weiterhelfen und meine Fragen beantworten. Ich bedanke mich schonmal im voraus recht herzlich. Vielen dank.
Herzliche Grüße
Katharina

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Bisherige Antworten
Experte-Eisen
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27.11.2016, 17:03 Uhr
Antwort von Experte-Eisen

Hallo!

Bitte haben Sie Verständnis, dass aus rechtlichen Gründen hier keine individuelle Beratung gegeben werden kann. Leider kommt es nach Verletzungen wie der Ihren immer wieder zu solch langen Verläufen. Ich würde Ihnen raten, wenn die Schiene ab ist mit Hilfe einer Physiotherapie die Belastung langsam zu steigern und mich an den Schmerzen orientieren. Die MRT haben ja im Prinzip ergeben, dass eine operative Sanierung nicht notwendig ist. Also hilft nur Abwarten und hoffen.

Herzliche Grüße

Dr. Eisen

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03.12.2016, 19:33 Uhr
Kommentar

Hallo,

 

vielen Dank für Ihre freundliche Antwort.

Herzliche Grüße

Experte-Eisen
Beitrag melden
04.12.2016, 15:44 Uhr
Antwort von Experte-Eisen

Gerne.

Alles Gute!!!

Dr. Eisen

 
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