Sehr geehrte Experten,
ich habe eine Frage zum Thema Jodmangel in der SS. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Jod ca. ab der 10.-12. SSW wichtig, damit die Schilddrüse des Kindes richtig arbeiten kann. Vorher "bedient" es sich bei den Schilddrüsenhormonen der Mutter. Dies sollte bei mir gewährleistet gewesen sein, da ich wegen latenter Unterfunktion bereits zwei Wochen vor Beginn der SS und dann bis zur Geburt L-Thyroxin 50 genommen hatte (durch den FA verordnet).
Jetzt ist es so, dass mir eine Arzthelferin beim FA irgendwann im erstes Trimester mal Femibion OHNE Jod mitgegeben hat. Ich hatte gar nicht darauf geachtet, es nicht hinterfragt und weiß im Nachhinein auch nicht mehr, ob es sich um eine Probe (also eine Woche) oder um eine Packung für mehrere Wochen handelte. Im Nachhinein weiß ich nur noch, dass ich ca. ab der 14. SSW die Femibion MIT Jod genommen habe. Leider ist es auch gut möglich, dass ich vom Ende der 12. Woche an für sechs Wochen auch fast nur Salz ohne Jod gegessen habe. Danach dann wieder Jodsalz.
Meine Frage: Ist es möglich, dass mein Kind durch die eventuelle Versorgungslücke mit Jod von der 10.-14. SSW (sagen wir mal maximal 15. SSW) + das jodfreie Salz von der 12.-18. SSW nun nur eine verminderte Intelligenz hat? Und wann würde sich das bemerkbar machen? Körperlich ist alles ok, Zweittrimesterscreening war gut, U1 und U2 (also auch der Test auf Schilddrüsenerkrankungen) auch (sie ist jetzt 3 1/2 Wochen).
Viele Grüße
Nina