Hallo,
bei meiner Hausärztin habe ich einen oGTT über 2 Stunden durchführen lassen, um frühzeitig einen möglichen Schwangerschaftsdiabetes zu erkennen (aktuell 16. Woche, Übergewicht, Vater Diabetes Typ2). Der oGTT ergab folgende Werte: nüchtern 5,4 – nach 1 Stunde 8,4 – nach 2 Stunden 8,6. Der Langzeitzucker steht noch aus, lag aber bei der Blutabnahme beim FA bei 4,99.
Blutentnahme für den oGTT erfolgte aus der Fingerkuppe.
Meine Hausärztin meinte, ich solle mich nun zunächst entsprechend angepasst ernähren (als hätte ich bereits Diabetes), da laut ihr nur der 2-Stunden-Wert leicht erhöht ist. Zudem solle ich dann noch einmal zur regulären Zeit (24. Bis 28. Woche) einen großen oGTT durchführen lassen, um zu schauen, ob eine entsprechende Anpassung der Ernährung bereits ausreichend war.
Können Sie mit dieser Empfehlung bei den vorliegenden Werten konform gehen oder ist vorher eine weitere Kontrolle/Untersuchung sinnvoll. Ich muss dazu sagen, dass mir aufgefallen ist, dass die Schwester das Glucose-Pulver (75g) nur in etwa 150ml des von mir mitgebrachten Tees aufgelöst hat. Weiterhin hatte ich bisher mit starker Schwangerschaftsübelkeit zu kämpfen und nur wenige Mahlzeiten bei mir behalten. Könnten diese Umstände Einfluss auf das Testergebnis gehabt haben? Es ist ja schon seltsam, dass der 2-Stunden-Wert höher als der 1-Stunden-Wert ist.
Vielen Dank für Ihren Rat.