Sehr geehrtes Ärzteteam,
heute hatte ich den ersten US, der Embryo und das pochende Herzchen waren gut zuerkennen und normal entwickelt. Jedoch fand meine FÄ eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter (ca. 2cm im Duchmesser). Nun wollte ich gerne von Ihnen wissen wodurch es zu so einer Ansammlung kommen kann und ob dadurch ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko besteht. Oder gibt es das tatsächlich häufiger? Muss ich mir nun mehr Sorgen machen als sowieso schon in der Frühschwangerschaft?
Bei meinen zwei vorangegangenen Schwangerschaften hatte ich das nie.
Vielen Dank für Ihre Antwort,
mit freundlichen Grüßen.
Flüssigkeit in der Gebärmutter (7.SSW)
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Schwangerschaft | Expertenfrage
Antwort
Guten Tag!
Ihre Frage ist deswegen für mich nicht sicher beantwortbar, weil ich den Befund nicht sehen kann. Sehr wahrscheinlich aber handelt es sich um Flüssigkeit ausserhalb der eigentlichen Fruchthöhle, die ganz normal bis etwa 13 SSW sichtbar sein kann. Das braucht Ihnen keine Sorgen zu machen! Alles Gute!
Antwort
Sehr geehrter Herr Scheele,
entschuldigen Sie die ungenauen Angaben, daran hatte ich nicht gedacht... Ja, außerhalb der eigentlichen Fruchthöhle befindet sich die Flüssigkeit. Sie sagte es könnte Blut sein, ob ich nicht geblutet hätte (habe ich nicht). Sie sagte auch, dass die Einnistung noch nicht ganz abgeschlossen sein könnte. Das wäre aber wohl nicht gut oder?
Freundliche Grüße
Antwort
Ihre Beschreibung kann aber natürlich nie den eigenen Blick bei der Ultraschalluntersuchung ersetzen!Ich denke, die Frauenärztin hat am ehesten die Flüssigkeit gesehen, die ganz normal um diese Zeit ausserhalb der eigentlichen Fruchthöhle zu sehen ist. Die Eihaut liegt dann noch nicht ganz der Gebärmutterwand an. Wie gesagt, das ist normal und kein Grund zur Sorge. Sollte es Blut sein - das hätte sie sehr wahrscheinlich nicht als Flüssigkeit gesehen und beschrieben - besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Schwangerschaft gefährdet ist.