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Ehemaliger Schwangerschaftsabbruch nachweisbar?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Schwangerschaft | Expertenfrage

14.01.2019 | 09:05 Uhr

Kann ein Frauenarzt einen ehemaligen operativen Schwangerschaftsabbruch erkennen im Ultraschall oder bei der Untersuchung? Hinterlässt sowas Spuren im Körper.
Der Abbruch ist 6 Monate her und es gab keine Komplikationen. Zyklus ist normal.
Muss ich es angeben wenn ich den Arzt wechseln würde?

 

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Bisherige Antworten
Experte-Warm
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14.01.2019, 11:50 Uhr
Antwort von Experte-Warm

Hallo, eine Fehlgeburt in den ersten SSW ist später bei ener gynäkologischen Untersuchung nicht zu erkennen. Bei bestimmten Fragestellungen ( z.B. späterer Kinderwunsch )ist es schon ratsam    dem Facharzt die komplette  gynäkologsich/geburtshilkfliche   Anamnese  anzugeben.

Liebe Grüße PD Dr.Warm

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14.01.2019, 12:41 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für Ihre nette Antwort.

Es war aber eine Absaugung/Ausschabung.

Kann man das auch nicht mehr erkennen?

Falls das Thema Kinderwunsch nochmal bei mir aktuell wird, würde ich es dem Arzt mitteilen. 

Aber im Moment dachte ich, ist es nicht relevant.

Experte-Warm
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14.01.2019, 14:11 Uhr
Antwort von Experte-Warm

Hallo, ja,  der Muttermund wird angehakt.  Diese  punktförmigen Verletzungen sind später als Narben nicht zu sehen

Liebe Grüße PD Dr.Warm 

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14.01.2019, 15:15 Uhr
Kommentar

Vielen Dank!

Ich habe nur gelesen das ein Muttermund durch sowas vernarben kann und der Arzt es sieht.

Aber dann bin ich ja beruhigt wenn dies nicht mehr erkennbar ist. 

Danke! 

Experte-Warm
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14.01.2019, 16:28 Uhr
Antwort von Experte-Warm

Hallo, wie gesagt, es kommt auf das Alter der SS an. Ist die SS fortgeschritten (z.B. 11./12. SSW)  und musste entsprechend weit dilatiert werden, kann der an sich grübchenförmige Muttermund danach als, "Mund" bleiben. Das ist aber oft auch ohne vorangegangenen SS so. Narben bleiben nur. wenn der Muttermund bei der Dilatation gerissen ist.

Liebe Grüße PD Dr.Warm 

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14.01.2019, 17:02 Uhr
Kommentar

Nein, die Schwangerschaft war noch sehr früh-7ssw-.

Auch war der Muttermund durch eine vorangegangene Geburt schonmal geöffnet.

 

Vielen Lieben Dank für Ihre Hilfe! 

 

Experte-Warm
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14.01.2019, 18:31 Uhr
Antwort von Experte-Warm

Hallo, dann müssen Sie sich auch keine Sorgen machen. 

Liebe Grüße PD Dr.Warm

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