Lieber Herr Dr. Warm,
wegen eines frühen vorzeitigen Blasensprungs liege ich seit über vier Wochen im Krankenhaus. Täglich erfolgen 30minütige CTG-Kontrollen. Meine kleine Bauchbewohnerin dreht dabei immer völlig durch und tobt wild in meinem Bauch herum. Ich habe große Angst, dass das ihr verzweifelter Versuch ist, sich der Situation zu entziehen. Es handelt sich dabei ja auch um eine Art Doppler.
Kann diese tägliche Kontrolle möglicherweise doch ein Zuviel sein?
Mich beunruhigt das vor allem aufgrund der geringen Fruchtwassermenge. Auch die bisher vorhandenen Depots sind weitgehend abgeflossen. Dringt die Strahlung deswegen noch intensiver auf das Kind? Kann ein Schaden durch die täglichen Kontrollen definitiv ausgeschlossen werden? Zudem erfolgen alle 10 Tage Wachstumskontrollen inklusive Dopplersonographie. Ist die thermische Beeinflussung aufgrund der höheren Energie in meinem Fall intensiver?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort!
liebe Grüße
Wisi