Hallo,
ich habe im Sommer 2023 die Mircogynon genommen und diese super vertragen. Hinterher habe ich die Pille auch, mit Absprache des Gynäkologen, im Langzeitzyklus eingenommen. Im Sommer diesen Jahres habe ich täglich Zwischenblutungen bekommen. Auch mit Pillenpause wurde es nicht besser. Im August habe ich dann stark geblutet, obwohl ich die Pille normal eingenommen habe. Mein Arzt hat mir dann die Aristelle verschrieben, die ich seit September einnehme. Anfangs hatte ich auch Schmierblutungen, aber kurz nach der Pillenpause war immer eine Woche Ruhe, ab Woche 2 fingen die Blutungen wieder an. Jetzt ist die Überlegung, ob ich die Slinda ausprobiere. Der Preis schreckt mich ab, aber mein Partner teilt sich die Kosten mit mir. Zudem ich auch starke depressive Verstimmung unter Einnahme der Aristelle habe.
Laut meines Gynäkologen gibt es keinen Anhaltspunkt auf eine Zyste und die Gebärmutterschleimhaut sah im Ultraschall auch gut aus.
Jetzt frage ich mich, wie sinnvoll es ist, wenn ich mir eine Spirale einsetzen lasse. Klar, es kann keiner prophezeien, ob es darunter auch zu Blutungen kommt oder nicht. Aber wenn ich scheinbar die Pille nicht vertrage, wäre eine Spirale evtl. auch nicht richtige Wahl. Das Einsetzen ist ja mit Schmerzen verbunden.