betablocker abgesetzt - entzugssymptome?

guten tag,
ich leide seit jan. 09 unter panikattacken, war auch im krankenhaus gewesen wegen herzrasen, bluthochdruck etc. hatte etwa 2 jahre zuvor zwei TIAs aufgrund streß bzw. auseinandersetzungen mit meinem vater (wutanfall), bekam eine zeitlang aspirin zur blutverdünnung, die ich nicht vertrug, ein anderes verträgliches mittel wurde leider nicht gefunden. aufgrund nächtl. panikattacken mit plötzlich hohen puls und bluthochdruck gab man mir zunächst 5 mg, dann 2,5 mg bisoprolol, später kam für ein paar monate opipramol 50 mg abends dazu. ich hatte nie hohen blutdruck, aber etwas erhöhten puls (ca.80-90), also immer nur bei den attacken. seit monaten nahm ich dann 1,25 mg - blutdruck ohne attacke im durchschnitt 110/70. jetzt habe ich den betablocker - bisobeta - abgesetzt (also die 1,25 mg), ausschleichen sagte der doc bräuchte ich in diesem fall nicht. was für entzugssymptome können auftreten? fühle mich seit ein paar tagen (abgesetzt 2.10.) unruhiger und heute auch etwas depressiv, blutdruck: 135/80, puls 74. mein doc sagte, ich kann, wenn die panika sehr hoch ist (blutdruck 160/95 etwa) einfach nach bedarf 5 mg einnehmen als notfallmedi. ist das korrekt?
bei dem o.g. blutdruck ist ein betablocker notwendig - auch wegen der schlaganfallgefahr, kein erhöhtes cholesterin etc.?
danke , liebe grüße
Melanie, 44 jahre