Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin am 13.12.2017, also vor sechs Wochen und einen Tag, am offenen Herzen operiert worden. Ich bin männlich und 49 Jahre alt.
Es lag bei mir eine hochgradige Mitralklappeninsuffizienz und eine leichtgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz vor. Beide Herzklappen konnten rekonstruiert werden und mussten nicht ausgetauscht werden. Darüber hinaus wurde das linke Herzohr verschlossen.
Nun habe ich insbesondere im Liegen "brodelnde" Atemgeräusche bei der Ausatmung und Atemnot bei geringer Belastung und auch trockenen Reizhusten. Ich vermute, dass ich noch Wasser nach dieser Herzoperation in den Lungen habe. Denn ich habe auch noch Wasser in beiden Füßen (besonders sichtbar am Fußspann) und an beiden Fußknöcheln. Ich komme nächste Woche am Mittwoch, den 31.01.2018 in die stationäre REHA. Leider erst auf den Tag genau sieben Wochen nach dieser Operation.
Derzeit bekomme ich morgens und mittags eine Tablette Torasemid (10 mg).
Ist es normal, dass man nach sechs Wochen noch Wasser in den Lungen und Füßen haben kann, nach so einer Herzoperation?
Wenn ja, wie lange dauert es erfahrungsgemäß, bis das ganze Wasser dann ausgeschwemmt ist?
Muss ich mich einfach nur etwas mehr gedulden?
Mit freundlichem Gruß
B.R. aus Wuppertal