Guten Tag,
nach einer Tiefen Venenthrombose hatte ich einen Check, darunter auch Herz und Lungen - CT
Es wurden ein 24 Stunden EKG, ein Belastungs-EKG gemacht, ebenso die Intima Dicke gemessen und Laborwerte.
Ich habe BMI 22, also schlank, rauche nicht, trinke nicht, esse kaum Fleisch, ernähre mich aber trotzdem nicht sehr gesund.
Zudem trinke ich etwa 10 Milchkaffees pro Woche(!).
Mein Belastungs-EKG war absolut unauffällig, wobei ich die letzte Stufe abgebrochen hatte, weil es etwas unangenehm wurde.
Mein Blutdruck liegt in 9 von 10 Fällen unter 130, in einem Fall zwischen 130 und 140 (bei 55 Messungen).
Mein Cholesterin ist ok (183).
Meine Intima hat kein Plague und ist altersbedingt etwas verdickt.
Mein Agatston Score ist 0,0.
Mein BNP liegt bei 32.
Also alles gut bis hierher.
Aber: im 24 Stunden EKG wurden etwa 15.000 Extrasystolen gezählt.
Der Arzt meinte zuerst ich soll 2,5mg Bisoprolol nehmen, aber damit sank der Puls nachts auf unter 40 und das war unangenehm.
Im BelastungsEKG fand man heraus, dass die Extrasystolen unter Belastung gänzlich verschwinden.
Der Arzt meinte, man muss deshalb gar nichts tun, wenn ich sonst keinerlei Beschwerden habe und in 1 Jahr machen wir eine jährliche Kontrolle.
Passt das?
Denn im Web steht, dass so viele Extrasystolen schon eher ungewöhnlich sind.
Ist es auch besorgniserregend?
Danke!