Guten Tag. Mir ist zufällig ein Befund von 2018!! In die Hände gefallen. Ich war damals erst 20.
Ich war damals wegen Herzrasen im Krankenhaus, wurde am gleichen Tag entlassen und habe später vom Hausarzt Betablocker bekommen. Zum Kardiologen überwiesen wurde ich nie. Das macht mir jetzt etwas angst.
Die orientierende Notfallsonographie des Herzens zeigte folgende Auffälligkeiten:
* Vorhöfe: Beide Vorhöfe (rechts und links) waren vergrößert (Vorhöfe: vergr. bds.).
* Ventrikelgröße: Die linke Herzkammer war größer als die rechte (Ventrikelgröße links > rechts).
* Linke Ventrikelfunktion: Die Pumpfunktion der linken Herzkammer war beeinträchtigt aufgrund von Bewegungseinschränkungen des Herzmuskels (Hypokinesien - LV - Funkt. - beeinträchtigt).
Zusätzlich wurde im Bericht festgehalten:
* Myokard: Der Herzmuskel selbst erschien bei der orientierenden Untersuchung als normal (Myokard: normal ersch.).
* Perikard: Es wurde kein Perikarderguss (keine Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel) festgestellt.
Zusammenfassend deutete der Ultraschall vom März 2018 auf eine Vergrößerung beider Herzvorhöfe, eine relative Vergrößerung der linken Herzkammer gegenüber der rechten sowie eine eingeschränkte Pumpfunktion der linken Herzkammer hin.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits Bluthochdruck der behandelt wurde, wie sich herausstellte aber nicht ausreichend. Amlodipin wurde dann auf 10mg erhöht und zusätzlich 5mg bisoprolol. Bisoprolol wurde nach 6 Monaten wieder Ausgeschlichen da ich dadurch Extrasystolen bekam und der puls nachts unter 40 sakte. Seit dem habe ich aber auch einen stabilen ruhepuls. Langzeit EKG war ansonsten auffällig, genau so Ettliche ruhe ekgs seit dem. Auch Herzmarker waren nie erhöht.
Muss ich mir sorgen machen? Speziell weil ich inzwischen Concerta nehme.